Liebe Leserinnen und Leser,

in diesem Blog möchte ich in loser Folge Gedanken, Stellungnahmen und Fundstücke zu Politik, Geschichte und sonstigem Weltgeschehen zur Diskussion stellen. Zunächst möchte ich mich bei Frau Barbara Brecht-Schall für die freundliche Genehmigung bedanken, die Textzeile ihres Vaters Bertolt Brecht aus dem  „Solidaritätslied“ als Blog-Titel verwenden zu dürfen. Warum gerade dieser Titel? Nun, zum einen bin ich SPD-Mitglied und kenne schon von daher das Solidaritätslied. Zum anderen habe ich als Jugendliche viel Brecht gelesen, weil ich aus einem linken Arbeiterhaushalt stamme und mich der Gedanke der Gerechtigkeit früh umtrieb. Ich kann durchaus sagen, dass ein Teil meiner frühen Werteorientierung durch diese Lektüre stattfand. Auch heute ist noch viel zu tun, damit alle Kinder gleichermaßen den Zugang zu Bildung finden, bestehen große Gerechtigkeitslücken in unserer Gesellschaft, gibt es Mißstände, die thematisiert werden müssen.

Dass die hauptsächlich thematisierten Vorgänge dem Themenkomplex Islamismus zuzuordnen sind, ist unserer Zeit geschuldet. Vor allem in Ballungsräumen sind die Ausprägungen des Islamismus ein gesellschaftliches Querschnitt-Thema, das unser Zusammenleben beeinflusst. Es hat einen Einfluss auf die Bildungslandschaft und auch auf unsere Gesellschaft allgemein. Ich habe mich dieses Themas vor geraumer Zeit angenommen, weil ich der Meinung bin, dass nicht wenige Entscheidungen auf unzureichender Faktenlage und Kenntnis getroffen werden. Kluge Entscheidungen, die zukunftsfest sind, sind aber notwendig, will man nicht zum Spielball der Kräfte werden, also nur reagieren.

Für eine solche gute Zukunft, frei, friedlich, offen und demokratisch lohnt es sich, sich einzusetzen.

Mit herzlichem Gruß

Sigrid Herrmann-Marschall

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