Hagen: Der Salafisten-Burger

Der Wuppertaler Islamisten-Verein Darul Arqam, bei dem u.a. Sven Lau aktiv ist, versuchte letztes Jahr, Spenden für den Ankauf einer Immobilie im Raum Wuppertal zu sammeln. Das Verbot im November konterkarierte dieses Vorhaben, so dass Sven Lau, Marcel Krass und einige andere wohl über Alternativen nachdenken mussten.

Seit einiger Zeit ist man vermehrt in Hagen zugange. Hagen weist seit langem eine Szene auf, die aktivierbar erscheint. Diese Szene verkehrt in einem Lokal am Bahnhof, dessen Chef ungeniert mit Salafisten wirbt: „Heute war unser Bruder Abu Adam mit Brüdern zu Gast bei uns zum Iftar.

 

Sven Lau in Hagen Grill 150707

 

oder:

Heute war Abu Nagie und Abu Dujana, Plus viele Brüder aus dem Lies Team bei uns zu Iftar zu besuch. Möge Allah euch Segnen danke für den Besuch.“ [im Bild unten Dujana halb verdeckt 4. li; Nagie 3. re]

 

Abu Dujana Nagie Hagen 150707

 

Quelle: https://www.facebook.com/pages/Magrib-grill/919880481402281

 

Der Chef des Ladens weiß also sehr wohl, wer da zum Essen kommt. Man wirbt auch mit einem abgetrennten Frauenbereich.

Und da ist überraschend auch der Herr Gümüs (ab 1:30):

 

 

Ein Kommentator meint: „Da war vor ein paar tagen Sheikh Abdul Adhim auch essen“

Dieses Lokal ist also der Hagener Szene-Treff. Was man darüber hinaus erkennen kann: Der Frankfurter Bilal Gümüs ist mittlerweile in der salafistischen Chef-Etage angelangt, also dort, wo Strategien und Planungen erstellt werden. Kein Wunder, dass er immer weniger Zeit hat für das Klein-Klein der Koranverteilung auf der Zeil, die letzten Samstag wieder nicht stattfand. Auch kein Wunder, dass jetzt so langsam die Insignien des Wohlstands (man beachte den Siegelring) bei ihm Einzug halten. Hier vorgezeigt beim Besuch in Berlin mit Sadiq und Ashraf Rammo:

 

Bilal Berlin 150707

Belegbilder Facebook-Account Bilal Gümüs;

 

Und das ganze auch noch in der Al Nur-Moschee:

http://www.sueddeutsche.de/politik/berlin-testfall-im-umgang-mit-fundamentalisten-1.2369280

Da wächst doch zusammen, was man lieber getrennt sieht.