Die Muslimbrüder, in Frankfurt u.a. im Gewand der „Islamischen Informations- und Serviceleistungen e.V.“, waren schon mehrfach Thema, u.a. hier:
https://vunv1863.wordpress.com/2015/05/09/der-nette-muslimbruder-von-nebenan/
Diese Einrichtung bzw. diese Gruppierung begeht am Samstag das Eid Fest.
Bild: http://de.slideshare.net/zooooni/muslim-brotherhood
Bei etwa 300 geladenen Personen, von denen nur ca. 70 zugesagt haben, wäre das problemlos auch im eigenen Gebäude möglich gewesen. Man möchte jedoch in die Stadtgesellschaft hinein, in die es schon viele, viele ungute Verflechtungen gibt, und wählte daher wohl einen neutralen Ort. Die geschickte Öffentlichkeitsarbeit wird in Frankfurt übrigens wohl professionell amtlich unterstützt. Ganzheitliche liebevolle Betreuung von Verfassungsfeinden also. Räume, Know how, da fühlt man sich doch so richtig wohl.
Das EID Fest begehen die Muslimbrüder jedoch nicht irgendwo, sondern im traditionsreichen Saalbau Griesheim:
https://www.facebook.com/events/586050054871495/
Die Saalbau GmbH ist eine 100 % Tochter der stadteigenen ABG Frankfurt Holding. Aus dem Leitbild:
„Wir bieten in Frankfurt am Main den Rahmen dafür, dass sich Menschen verschiedener Generationen, Milieus und aller Kulturen treffen können. Dabei erfordert die Verantwortung gegenüber unseren Kunden und Gästen, aber auch gegenüber unserer Auftraggeberin, der ABG FRANKFURT HOLDING, und unseren Mitarbeiter/innen ein erfolgreiches und klar kostenbewusstes und umweltfreundliches Handeln.
Unser wirtschaftlicher Erfolg stellt sicher, dass die SAALBAU auch in Zukunft ihre gesellschaftlichen Aufgaben erfüllt, Begegnungen möglich macht und damit einen wichtigen Baustein für das kulturelle und gesellschaftliche Miteinander in Frankfurt am Main darstellt.“
Damit ist sicher nicht das Zusammentreffen mit Milieus gemeint, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
Der Hessische Verfassungsschutz meint zu den Muslimbrüdern:
„Mit vordergründig positiven Aktivitäten im Alltag soll die islamistische Ideologie der MB in Staat und Gesellschaft etabliert werden.“
Völlig korrekt. So ein gemeinsames Fest und Essen ist ziemlich positiv und ziemlich vordergründig. Im Hintergrund gibt es dann weitere Verflechtungen, Kontakt zu Stadt-Honoratioren als Testimonials. Und ganz hinten steht die Ideologie. Ebenso festgefügt wie verdeckt. Ob das keiner bei der Stadt Frankfurt weiß? Vielleicht ist die Vergabe an eine solche Gruppierung ja auch nur besonders ausgebufftes Manöver: Da kann man viel, viel besser beobachten als in der Mainzer Landstraße 116.
Spaß beiseite: Wie kann eine Tochter der Stadt Frankfurt Räume vergeben an eine Gruppierung, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird? Ist da er Kompass noch in Ordnung? Hat man einen?