Nach dem Beitrag „Der Salafisten Burger“, der auf ruhrbarone veröffentlicht wurde, gab es verschiedene Reaktionen. Die BILD, SAT1 und einige andere Medien berichteten. Es gab eine Demo nebst Gegendemo vor dem Imbiss. Der Magrib Grill beklagte sich bitter ob der wahrheitsgemäßen Darstellung und breiterer Veröffentlichung der selbst ins Netz gestellten Bilder. Salafisten seien sie nicht, sondern nur „ganz normale Muslime“.
Nun, „ganz normale Muslime“ haben eher seltener Kontakt zu bekannten Hasspredigern und sehen diese als liebe Brüder.
Nachdem nun etwas Zeit vergangen ist, versucht man die Werbetour mit islamistischen Verfassungsfeinden erneut. Das ursprüngliche Problem, die Ausrichtung und auch die Einbindung in die Wuppertaler Salafistenszene sind demnach nach wie vor vorhanden. So wird ein Besuch von Marcel Krass liebevoll in Szene gesetzt:
Marcel Krass zählt, obwohl er der breiten Öffentlichkeit weniger bekannt ist, seit Jahren zu den fanatischsten Demagogen, die unter jungen Menschen Stimmung gegen die Gesellschaft machen. Er hat ein totalitäres Weltbild. Seine Dawa-Aktion „Jesus im Islam“ zielt auf Christen ab.
Darüber war auch schon in den Medien berichtet worden:
https://www.tagesschau.de/inland/jesus-im-islam-101.html
Es liegt nahe, dass der Besuch weniger der reinen Verköstigung diente, sondern dem Netzwerken.
Auch eine eigentlich für heute geplante Veranstaltung im „Uppsala Kinderland“, bei der der Magrib Grill für das Catering verantwortlich zeichnet, stand unter salafistischen Vorzeichen.
Erol Selmani, Chef von „Siegel der Propheten“, hatte für die Veranstaltung Werbung gemacht.
Da macht man sich doch Gedanken. Die Veranstaltung selber wurde – obwohl das Video noch online ist – mittlerweile gelöscht. Es ist nicht bekannt, ob sie stattfand.
Den Grill wird man als Treffpunkt der Wuppertaler und Hagener Salafistenszene demnach weiter im Blick behalten müssen.