Von jemandem, der Korane verteilt unter anderem mit der Aufforderung, man möge diese lesen, sollte man eigentlich annehmen, dass er selber das getan hätte. Sollte man.
Die Realität sieht jedoch ein wenig anders aus. Erol Selmani, Chef von „Siegel der Propheten“ und wiedervereinigt mit Ibrahim Abou Nagie
https://vunv1863.wordpress.com/2015/09/17/nagie-und-selmani-wiedervereinigung-der-herzchen/
scheint die Aufforderung von Wiedergänger-Chef Abou Nagie nicht allzu ernst genommen zu haben. Anders ist dieses Video, das Selmani vor einigen Monaten ins Netz stellte, kaum zu erklären:
Man sehe einmal von der ätzenden Angstmacherei bei den 10 Jährigen ab. Auch vom eigentlichen Inhalt des Videos, sondern konzentriere sich auf den Titel:
„Islamhasser versucht mit falschen Koran (von Ahmadiya), kleine Kinder zu widerlegen“
Die Ahmadiyya haben eine „eigene“ Koranübersetzung. Zumindest dem Titel nach. Inhaltlich bzw. von der Übersetzung her ist diese Übersetzung jedoch quasi textgleich mit der von ibn Rassoul.
Das Peinliche daran ist: Das ist die von Abou Nagie verteilte Übersetzung.
Die Textkenntnis von Herrn Selmani reicht also nicht einmal so weit, diesen Umstand zu kennen (ein durchaus verbreiteter Irrtum).
Da wird der Herr Abou Nagie seinem neuen „Abteilungsleiter NRW“ aber einmal ins Gewissen reden müssen. Den Firmen-Slogan nicht ernst genommen? Geht gar nicht!
Vielleicht kann der Herr Abou Nagie dem Herrn Selmani einmal ein paar Coaching-Stunden spendieren. Gibt es in anderen Firmen ja auch. Die Aufforderung „LIES!“ alleine tat es offenkundig nicht. Da muss dann schon eine richtige Nachschulung her. Oder ein Hörbuch, wenn es mit dem Lesen nicht so klappt.
Auf jeden Fall ist da noch einiges zu tun.
Oder: Bleiwe losse und vielleicht mal nicht mehr nur „Chief Executive Officer“ (kein Scherz, Eigenbezeichnung*) bei „Siegel der Propheten“, öhm, Allah, öhm, freiberuflicher Lagertätigkeit sein.
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* In einem kleinen Verein wie SDP ist der „CEO“ natürlich Mädchen für alles:
Das ist an sich normal und bei jedem kleinen Verein so. Das ist völlig in Ordnung und man sollte darüber kein Wort verlieren und schon gar nicht spotten. Aber sich bei noch selbstausgeführten Lagertätigkeiten dann „CEO“ zu nennen, ja, das offenbart schon ein gewisses Geltunsgbedürfnis. Zudem darf man berechtigt fragen, was der Herr Selmani unter „privaten Ermittlungstätigkeiten“ versteht. In anderer Leute Unterhosen schauen? Nicht doch, wer wird denn.