Medizin mit Herz e.V.: 150 Flüchtlinge in Köln „angefüttert“

Der salafistische Hilfsverein Medizin mit Herz e.V. (früher Medizin ohne Grenzen e.V.) wird von dem jüngeren Bruder des bundesweit bekannten Predigers Brahim Belkaid alias „Abu Abdullah“ geleitet. Prediger Belkaid steht unter Anklage wegen Volksverhetzung:

https://vunv1863.wordpress.com/2015/07/19/abu-abdullah-zahlt-lehrgeld/

Der Verein steht eigentlich unter Beobachtung des NRW-Verfassungsschutzes:

Klicke, um auf vs-bericht_2014_final.pdf zuzugreifen

S. 143 f.

Der Bruder heißt Mohamed Belkaid und tritt als Vertreter des Vereins auf:

http://medizinmitherz.de/index.php?option=com_content&view=article&id=45&Itemid=209&lang=en

Aktuell ist auch dieser Verein dem Anschein nach in die „Flüchtlingsarbeit“ = Flüchtlingsanwerbung eingestiegen und hat gleich zwei Busse mit 150 Kindern, Jugendlichen und Eltern „eingefangen“. Die Flüchtlinge wurden aus einem Kölner Camp abgeholt, Zitat von der fb-Seite des Vereins:

Medizin mit Herz e.v/Oki-Doki Land Projekt 2015 in Köln
Ein wunderschöner Tag!

Heute haben wir in Kooperation mit Wefa e.V. Flüchtlingskindern und ihren
Familien eine große Freude bereitet. Sie wurden mit Bussen vom Flüchtlingslager in Köln
abgeholt und in ein Kinderspielland gebracht.
Die Kinder hatten soviel Spaß, dass einige von ihnen sogar dem Festmahl,
welches wir für unsere Gäste vor Ort bereitstellten, keine Beachtung schenkten,
um aus ihrer Spielfreude nicht rausgerissen zu werden.
Spielen ist nun mal die beste Möglichkeit für Kinder ihrer Sorgen und Ängste zu entfliehen.
Und genau das ist unseren kleinen Gästen heute ganz gut gelungen.

Wir bedanken uns bei allen, die dazu beigetragen haben, dass es heute viele strahlende Gesichter gab.
Ein besonder Dank gebührt allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die einen reibungslosen
Programmablauf ermöglicht haben.

Dazu das herzige Video:

 

 

Mohamed Belkaid selber ist bei 1:40 und im Abspann im Bild.

Der Ausflug wurde wohl auch von dem Verein WEFA e.V. organisiert, der als Hamas-nah gilt:

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/8181

Neben der JA sieht auch die WAZ diesen Zusammenhang:

http://www.derwesten.de/nachrichten/spenden-aus-marxloh-fuer-die-hamas-id3387598.html

Die Veranstaltung fand wohl am Wochenende um den 26.09. herum statt, wurde von MhH allerdings erst am 03.10. hochgeladen. Vom Verein schon am 28.09.:

Rechts oben mit dem Kind auf den Schultern und im weißen T-Shirt der Herr Belkaid.

 

Hier die fb-Seite dieses Vereins:

https://www.facebook.com/WEFAeV

Beide Organisationen sind demnach islamistisch ausgerichtet und höchst fragwürdig. Eine sogar unter Verfassungsschutz-Beobachtung. Wie es dann geschehen konnte, dass diese Islamisten unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe Kontakte in einem Flüchtlingslager in Köln knüpfen konnten, ist zu klären und vielleicht der Überlastung geschuldet. Vielleicht aber auch der mangelnden Wachsamkeit vor Ort.

Hinsichtlich des „Anfütterns“ ist man sichtlich in die Vollen gegangen: Es wurde nicht nur ein Indoor-Spielplatz angemietet, sondern auch Geschenke überreicht, Essen angeboten. Da mangelte es an nichts.

Nein, liebe Camp-Leitung, das ist KEIN harmloser Kinderausflug. Man prägt die Kinder vor (langfristig denken), kann Jugendliche direkt ansprechen und anwerben und hat den Kontakt zu Elternpaaren geknüpft, die man dann auch „nachbearbeiten“ kann. Es ist sehr zu hoffen, dass die Camp-Leitung nachgeschult und sensibilisiert wird.

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Der KSTA hat Teile der Hinweise übernommen und den Ort herausfinden können:

http://www.ksta.de/koeln/–sote-dubioser-verein-laedt-150-fluechtlingskinder-ein,15187530,32175030,item,1.html

Plus Kommentar.

Bei RTL West:

http://www.rtl-west.de/livestream/sendung/2015-10-16/PGM1610/
Letztes update: 16.10.2015, 20:14

Alle Wege führen nach Hagen?

Wuppertal und Hagen sind Hochburgen salafistischer Umtriebe, wovon hier schon einige Male die Rede war:

https://vunv1863.wordpress.com/?s=sven+lau

https://vunv1863.wordpress.com/?s=hagen

Im Hagener Lokal „Magrib Grill“ waren diverse Personen der Szene gesichtet worden: Abou Nagie, Sven Lau, Marcel Krass, Bilal Gümüs, erkennbar schon anhand der Werbefotos des Lokals:

https://www.facebook.com/Magrib-grill-919880481402281/timeline/

 

Vor einigen Tagen war nun Abul Baraa in Hagen. Baraa macht ebenfalls deutschlandweite Tourneen durch extremistische Moscheen und Kulturvereine und sucht dabei immer wieder die gleichen Stationen, meist im süddeutschen Raum, auf. Baraa ist auch schon häufiger Thema gewesen:

https://vunv1863.wordpress.com/category/abul-baraa/

Besonders gerne kehrt er in München in der Schöttlstr. 5 ein, wie zuletzt im September.

Nun also in Hagen:

 

 

Herr Baraa zählt zu den Personen, die hinsichtlich der Einordnung der „Kuffar“, der „Ungläubigen“ wenig Blätter vor den Mund nimmt. Man kann ihm ein gewisses Radikalisierungspotenzial nicht absprechen. Die gesellschaftliche Spaltung wird von ihm – er erscheint als ein gefährlicher Demagoge – massiv befördert. Trotz des gewinnenden Lächelns, dass er immer aufsetzt. Dieses Lächeln täuscht jedoch nicht über die bösen Worte hinweg die er gebraucht. Dabei sieht er sich völlig im Recht, diese abschätzigen Worte sind nicht von Bedauern oder gar Reue begleitet. Er sieht sich als Allahs Stattwalter auf Erden und er setzt die letztgültigen Worte nur um. Er führt nur Befehle aus. Er stand länger in engem Kontakt zu Dennis Cuspert alias „Deso Dogg“, Reda Sayam, einem bekannten Terrorismusunterstützer, beide gegenwärtig in Syrien, und auch Hassan Dabbagh, gegenwärtig Leipzig.

In Hagen scheinen beste Bedingungen für die Klientel zu herrschen, denn sonst würde es sich bei überschaubarer Einwohnerzahl nicht derart häufen mit den prominenten Protagonisten.

Der Staatsschutz der Polizei hat die Facebook-Postings des Magrib-Grills registriert. Die Behörde bleibt aber dabei: Es gebe keine aktive Salafisten-Szene in Hagen. Gleichwohl beobachte man nun genau, ob die mehrfache Präsenz der salafistischen Größen in Hagen Auswirkungen auf die Gemeinden habe.“

Imbiss contra Bloggerin – „Sind kein Salafisten-Treff“ | Westfalenpost.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/wp/staedte/hagen/imbiss-contra-bloggerin-sind-kein-salafisten-treff-id10865046.html#plx1135204377

Das sehe ich nach wie vor anders.

Die Hagener sollten einmal den Stadtrat dazu befragen.