Über die Ausbreitungstendenzen der Gruppierung „Osmanen Germania“
Türkisch-nationalistisch in der Grundausrichtung, mit Rockernimbus islamistischer Färbung, so betrat vor einem Jahr die Gruppierung „Osmanen Germania“ die halböffentliche Bühne. Die Gruppierung tritt martialisch auf, zwischen „Allahu Akbar“-Rufen und Kampfsport-Ästhetik wird ein primitiv viriles Männlichkeitsbild propagiert. Hier ist der Mann noch ein Mann, wenn auch oft genug, wie es scheint, wenig mehr. Kampfsport, türkischstämmige Halbwelt und islamistische Versatzstücke ergeben ein ebenso exotisches wie abschreckendes Bild.
Über die sozialen Medien und über Treffen organisiert, wuchs die Gruppe in diesem Jahr erheblich. Aktuell präsentiert die Gruppe eine Erfolgsbilanz. Wenn die Angaben zutreffen – eine zweite Quelle ist da schwer auszumachen – sind die Turk-Rocker mittlerweile in vielen größeren Städten präsent. Das Bild zumindest suggeriert das und auch die Meldungen, die nachfolgten (älteres Bild):
Ein Treffen aus der Zeit:
Beispielhaft dieses recht aktuelles Bild einer Zusammenkunft. Sollten dies nur die jeweils regionalen Anhänger Weiterlesen