Mehr Geld für Islamisten durch das Familienministerium

Der Zentralrat der Muslime und Gelder von „Demokratie leben“ und dem Familienministerium

Über „Demokratie leben“ war aktuell berichtet worden:

http://www.tagesschau.de/inland/bundesprogramm-islamisten-101.html

Mitglieder des Zentralrats der Muslime Deutschlands (ZMD) sind auch der Dachverband ATIB (ein Derivat der Grauen Wölfe) und die IGD (die größte Muslimbruder-Vereinigung hierzulande) sowie etliche weitere problematische Organisationen und Einrichtungen.

Auch der ZMD bezieht über „Demokratie leben“ Gelder. Dem ZMD wurden für das Projekt „safer spaces“ Projektmittel zugeteilt:

https://www.demokratie-leben.de/mp_modellprojekte-zur-radikalisierungspraevention/respekt-und-teilhabe-praevention-mit-der-safer-space-strategie.html

Zu diesem Ansatz bzw. dessen Sinnhaftigkeit für deutsche Verhältnisse schreibe ich ein andermal; in der reinen Kopie eines US-Programms ist das nicht sinnvoll, da es auf signifikant andere individuelle und gesellschaftliche Ressourcen rekurriert.

Das Familienministerium fördert aber weiteres vom ZMD:

http://www.wirsindpaten.de/programm

Siehe dazu auch zur Konstruktion „Mazyek auf der Gehaltsliste von Schwesig?“:

https://vunv1863.wordpress.com/2016/06/17/mazyek-auf-der-gehaltsliste-von-schwesig/

Auf der Webpräsenz von „wir sind paten“ wurde im Übrigen mittlerweile der Hinweis auf die gGmbH oben auf der Seite entfernt:

ZMD Paten 160707

Screenshot Internetseite „wir sind paten“ 07.07.2016

Es werden jetzt verantwortliche Personen benannt. Neben dem Herrn Wördemann ein Ismail Gunija, der aber keine – zumindest nicht im Handelsregister, und das zählt – erkennbare Funktion bei der gGmbH einnimmt. Wördemann ist zweiter Geschäftsführer neben Mazyek bei der gGmbH. Möglicherweise ist es dem Herrn Mazyek unangenehm, dass diese Betätigung allzu offensichtlich wird. Im Impressum wird die gGmbH nicht genannt, nur der Herr Wördemann:

ZMD Paten Wördemann 160707

Screenshot 07.07.2016

 

Zumindest wäre das eine erklärende Spekulation, dass der Hinweis auf die gGmbH oben gut sichtbar auf der Seite entfernt wurde. Schaut man ganz genau hin, ist die gGmbH ganz, ganz klein unten auf der Seite:

ZMP Paten gGmbH 160707

Screenshot 07.07.2016

 

Gar zu viel Transparenz erscheint nicht gewünscht.

Das Familienministerium scheint keine klare Linie zu haben. Zwischen den Präventionserfordernissen aus Sicherheitsaspekten und den Dialogbemühungen um des gesellschaftlichen Gesprächs und Zusammenhalts Willen, beides für sich ehrenwerte und notwendige Ziele, werden rote Linien überfahren, die kaum noch wahrgenommen werden. Man will was machen. Man muss was machen. Aber so ist das eher Aktionismus, der den falschen gesellschaftlichen Akteuren nutzt und der Gesellschaft schadet. Finanziell oder durch die Beförderung von Segregation als angeblich integrative Maßnahme.

Ein Masterplan Integration und Prävention muss her, damit die Entscheider in Teilbereichen und auch die Herren über die Mittel einer Vorgabe folgen können. Unter dem wird es nicht funktionieren und diese Gesellschaft hat schon zu viel Zeit verschwendet mit Projekten, die vielleicht schön sind, aber zu wenig Wirkungen zeigen oder eine falsche. Auch wenn Integration eine Jahrhundertaufgabe ist, wie Ahmad Mansur sagt, so werden doch jeden Tag Entscheidungen gefällt, die besser oder schlechter sein können, zielführender oder abwegig. Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Wegducken kann man sich nicht mehr. Es wäre besser, wenn man das früher als später begreifen würde.

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