Islamistische Spendensammlung in Offenbacher Stadtteilbüro

Der Darmstädter Verein Al Ansar war schon verschiedentlich Thema. Immer wieder wird u.a. „Ehrenmitglied“ Muhamed Ciftci, ein bundesweit bekannter Prediger aus dem Sven Lau-Umfeld, zum Vortrag geladen oder andere fragwürdige Prediger. Seit der Umbenennung in „Islamic Care“ versucht man, über diesen gefälligeren Namen wohl auch Spender und Helfer über die islamistische Grundlinie hinwegzutäuschen. Wofür das für die Mildtätigkeit eingeworbene Geld verwendet wird, ist ganz unklar, auch wenn es immer wieder schöne bunte Bilder aus fernen Gegenden gibt. Zur Herkunft und Umbenennung:

https://vunv1863.wordpress.com/2016/06/26/darmstaedter-biedermann-auffuehrung/

Die neue Strategie scheint aufzugehen. Am letzten Wochenende fand eine „Benefizgala“ in Offenbach statt, wo der Verein weder unter dem alten noch dem neuen Namen eine größere Bekanntheit genießt und auch noch nicht stärker Präsenz zeigte. Für diese Veranstaltung konnte jedoch gleich ein relativ offizieller Rahmen gefunden werden. So lud man in das Offenbacher Stadtteilbüro Nordend ein:

 

Die „Schwestern-Initiative“ sollte sich gesondert einmal informieren, wen sie da unterstützt und ob sie das wirklich will. Vielleicht täuschten auch sie sich ja über den Hintergrund des Vereins.

Das Treffen war immerhin so erfolgreich, dass fast 1700 Euro an Einnahmen generiert wurden: Weiterlesen

Muslimische politische Gefangene?

Islamistische Propaganda über Straftäter

In deutschen Gefängnissen sitzt mittlerweile eine Vielzahl Personen ein, die Straftaten in einem jihadistischen Kontext begangen haben oder dieser Taten verdächtigt werden. Die vorgeworfenen oder bereits abgeurteilten Handlungen reichen dabei von Vorbereitungen einer schweren staatsgefährdenden Straftat über Sprengstoffdelikte bis hin zu Kriegsverbrechen oder Mord. Es ist keine Person bekannt, die nur wegen ihres Glaubens einsitzt, sondern es liegen immer konkrete Verstöße gegen konkrete strafbare Handlungen vor: Keine Strafe ohne Gesetz und Gesetze gegen die Ausübung muslimischen Glaubens, gegen Barttragen oder Hochwasserhosen gibt es schlicht nicht. Das ändert nichts daran, dass die jihadistische Szene behauptet, dass Muslime alleine wegen ihres Glaubens einsäßen. Ein Propagandavideo mit genau dieser Linie hat kürzlich die Gruppierung „Wacht auf!“ veröffentlicht:

 

 

Die Gruppierung ist die Nachfolge-Initiative der verbotenen Gruppierung „Tauhid Germany“, die ihrerseits ein Millatu Ibrahim (MI) Derivat war:

Aus islamistischen Straftätern, die gegen konkrete Vorgaben des Strafgesetzbuches verstoßen haben, werden „muslimische Gefangene“, die zu politischen Gefangenen umgedeutet werden. Mehr noch, es wird in jeder Weise versucht zu suggerieren, diese Gefangenen säßen nicht nur unschuldig ein, sondern würden auch gequält und gefoltert.

Bewirkt werden soll neben der Abgrenzung zur Gesellschaft und auch dem Rechtsstaat natürlich weiteres: Man will Spenden einsammeln.

Das Modell ist hingegen nicht neu.

Seit geraumer Zeit ist z.B. der Verein „Al Asraa“: Weiterlesen