Eremitin, ledig, jung sucht…

Neues islamistisches „Hilfswerk“ für weibliche Eremiten

Die islamische Geschlechtertrennung wird von verschiedenen islamistischen Gruppierungen und Kreisen unterschiedlich streng gehandhabt. Am rigidesten wird dies wohl im Mutterland des Wahabismus in Saudi-Arabien gehalten, wo Frauen wenig alleine tun dürfen. „Es gibt ein Sprichwort: „Eine gute Frau ist nur zweimal in ihrem Leben auf der Straße zu sehen: das erste Mal, wenn sie als Braut in das Haus ihres Gatten kommt und das zweite Mal, wenn sie es auf der Bahre wieder verläßt“.“

https://www.ibka.org/artikel/miz95/frauen.html

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Frankfurterin Quelle: fb

Diese Vorschriften scheinen sich manche Fundamentalistinnen nun zur Lebensmaxime auch hierzulande zu machen. Was noch rein in der Umsetzung funktionieren kann, wenn man einen Gatten oder Angehörige hat, die es unterstützen oder gar fordern, dass Frauen gar nicht mehr das Haus verlassen, funktioniert nicht mehr, wenn Familie oder Mann fehlen.

Ein neues islamistisches Hilfswerk „Ansarul Akhawat“, dt. „Unterstützer der Frauen“, hat sich zusammengefunden, um dort abzuhelfen: Die Glaubensschwestern sollen „beschützt“ weitgehend zu Hause bleiben dürfen. Man darf berechtigt fragen, wie der Lebensunterhalt erwirtschaftet wird, wenn weder Betätigung noch Familienunterhalt dazu beitragen. Selbst staatliche Unterstützung ist ja an Kooperation hinsichtlich der eigenen Arbeitsaufnahme geknüpft sofern man jung und gesund ist. Zum Vergleich die Lage in Weiterlesen