Über das IGD-Deutschland-Treffen in Bochum und die Gäste
Die Islamische Gemeinschaft Deutschlands (IGD) ist die größte Organisation der Muslimbruderschaft in Deutschland. Über die Muslimbruderschaft schreibt das Bundesamt für Verfassungsschutz:
„Dabei setzt die MB auf eine Strategie der Einflussnahme im religiösen, politischen und gesellschaftlichen Bereich.[…] Die IGD setzt auf eine an der Ideologie der MB ausgerichtete Strategie der Einflussnahme im politischen und gesellschaftlichen Bereich, um ihren Anhängern Freiräume für eine an Koran und Sunna orientierte Lebensweise zu ermöglichen.“
Der NRW-Verfassungsschutz führt dazu aus, in NRW steht die Muslimbruderschaft unter Beobachtung:
„Grund der Beobachtung / Verfassungsfeindlichkeit
Ziel der MB ist die Umgestaltung der Länder mit islamischer Mehrheitsbevölkerung in Staaten mit islamistischem Regierungssystem auf der Grundlage der Scharia sowie der islamischen Rechts- und Lebensordnung. Gewalt wird zur Durchsetzung dieses Ziels nicht ausgeschlossen. Sie ist aber kein vorrangiges Mittel. Die MB lehnt demokratische Staatssysteme ab beziehungsweise akzeptiert sie nur als Übergangslösung.
Eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz stützt sich auf § 3 Abs. 1 Nr. 3 und Nr. 4 VSG NRW.“
Klicke, um auf Verfassungsschutzbericht_2015.pdf zuzugreifen
S. dazu auch die entsprechenden Beiträge auf diesem Blog.
Das Treffen der IGD fand dieses Jahr in Bochum statt. Bochum liegt zweifellos in NRW und so unterlag dieses Treffen den üblichen Regularien, sollte man meinen. Leider wohl nur hinter den Kulissen.
So war dieses Treffen, es nahmen nach Eigenangabe 800 Personen teil, ein voller Erfolg. Eingeladen für Beiträge und Reden waren eine Reihe einschlägig bekannter Personen:
Der Herr Heider z.B. oder Dr. Khaled Hanafy.
Man beachte auch, wer da förderte und Sponsor war. Weiterlesen