Wenn die anderen feiern…

… ist bei Islamisten Seminar- und Eventzeit

„Was machen Muslime an Weihnachten?“ ist der Titel eines Buches von Aiman Mazyek*. Sicher keine Erwähnung findet darin, was Islamisten an Weihnachten machen, obwohl diese an den christlichen Feiertagen immer besonders aktiv sind. Dies dient u.a. dazu, Konvertiten ein Angebot zu machen, damit sie nicht an den Feiertagen in ihre biologische/ethnische/christliche (o.a.)  Familie gehen, sondern bei der ideologischen Familie ihre soziale Abgrenzung zum bisherigen Umfeld vertiefen. Da es nach dem Herrn Mazyek aber Islamisten gar nicht so wirklich gibt bzw. er diesen Begriff aus strategischen Gründen ablehnt, muss man sich um sie auch nicht kümmern. Er schon gar nicht, denn man muss sich – so ist die neue Sprachregelung vieler seit einigen Jahren – ja nur von Sachen distanzieren, bei denen vorher Nähe bestand. Keine Nähe da – keine Distanzierung notwendig, Ende der Debatte. Das ist schon ein wenig bauernschlau, aber seis drum. Hinsichtlich der Gruppen und ihrer ideologischen Verortung wird es da allerdings schwierig. Es soll wohl nur zwischen Terroristen und Muslimen differenziert werden. Man sollte ihn einmal fragen, ab wann jemand als Terrorist gilt. Leider bitten ihn zu wenige Medienvertreter um konkrete Definitionen. Es ist nach seiner Diktion also schwierig, diese Gruppe überhaupt zu umschreiben. Das erscheint als Taktik.

Da aber glücklicherweise seine Diktion nicht die allgemeinverbindliche ist (und auch nicht werden wird), muss das nicht kümmern.

Einige ausgewählte Events von Islamisten in den nächsten drei Wochen:

Essen, in der Einrichtung, in der wohl auch die „Sikh-Bomber“ das eine oder andere Mal waren und auch ein Wuppertaler Jungprediger mit allerbesten, aber einschlägigen Einbindungen auftreten durfte. „Event“ an Silvester:

 

Berlin, in einer Einrichtung (IZDB), die vom Berliner Verfassungsschutz beobachtet wird, am 24. und 25.:

 

Heiligenhaus, der Herr Krass an Heiligabend: Weiterlesen