Izzuddin Jakupovic festgenommen?

Festnahme in Nürnberg

Gestern hatte schon Said El Emrani alias Abu Dujana auf seiner Facebook-Seite gemeldet, dass Izzudin Jakopovic gefasst worden sei:

https://www.facebook.com/v2.3/plugins/post.php?app_id=249643311490&channel=https%3A%2F%2Fstaticxx.facebook.com%2Fconnect%2Fxd_arbiter%2Fr%2Fao6eUeuGXQq.js%3Fversion%3D42%23cb%3Df8fba9da9c33a%26domain%3Dvunv1863.wordpress.com%26origin%3Dhttps%253A%252F%252Fvunv1863.wordpress.com%252Ff346ae8b08810b4%26relation%3Dparent.parent&container_width=0&href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fsaidabudujana%2Fphotos%2Fa.839854066128047.1073741829.696721857107936%2F1184851294961654%2F%3Ftype%3D3&locale=de_DE&sdk=joey&width=552

 

Diese Meldung wurde nun durch den BR flankiert. Die Beschreibung spricht stark für Jakupovic:

Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft München soll der 33-Jährige der terroristische Vereinigung „Junud al-Sham“ (Soldaten Syriens) mehrere Kraftfahrzeuge geliefert haben. Zudem wird dem bosnischstämmigen Mann ein Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz in Syrien zur Last gelegt. Der 33-Jährige wurde bereits am Dienstag festgenommen und am Mittwoch (01.03.2017)  einem Ermittlungsrichter des Oberlandesgerichts München vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete.

http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/inhalt/terrorverdachtiger-festnahme-polizei-nuernberg-100.htmlhttps://vunv1863.wordpress.com/2015/09/22/ein-bisschen-jihad-in-muenchen/http://erasmus-monitor.blogspot.de/2015/08/yamin-abou-zand-und-der-groe-streit.html

Zur Einordnung des Herrn:

https://vunv1863.wordpress.com/2015/09/22/ein-bisschen-jihad-in-muenchen/

Und noch ein wenig mehr:

http://erasmus-monitor.blogspot.de/2015/08/yamin-abou-zand-und-der-groe-streit.html

Der Herr El Emrani postet ja häufig so wunderbare Sinnsprüche und Weisheiten:

https://www.facebook.com/v2.3/plugins/post.php?app_id=249643311490&channel=https%3A%2F%2Fstaticxx.facebook.com%2Fconnect%2Fxd_arbiter%2Fr%2Fao6eUeuGXQq.js%3Fversion%3D42%23cb%3Dfaea69d4b21a64%26domain%3Dvunv1863.wordpress.com%26origin%3Dhttps%253A%252F%252Fvunv1863.wordpress.com%252Ff346ae8b08810b4%26relation%3Dparent.parent&container_width=0&href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fsaidabudujana%2Fposts%2F1181126745334109&locale=de_DE&sdk=joey&width=552

Nun, für diesen Vertrauten könnte „die Versorgung“ auf Sicht zumindest sichergestellt sein.

Wuppertal: Symptombekämpfung

Ärger an Wuppertaler Gymnasium um demonstratives Beten – eine Einordnung

Der Fall von einigen Wuppertaler Schülern, die an ihrer Schule demonstrativ beten und damit die schulischen Abläufe stören wollen, geht aktuell durch die Medien:

https://www.derwesten.de/region/muslimische-schueler-fallen-durch-provozierendes-beten-auf-wirbel-an-wuppertaler-gymnasium-id209791697.html

Solche Dinge muss man in Wuppertal in einen längeren Kontext einordnen. Dort ist seit vielen Jahren eine islamistische Szene höchst aktiv, man denke nur an die „Scharia-Polizei“. In Wuppertal werden auch besonders junge Menschen besonders intensiv indoktriniert, hier ein Fall eines LIES!-Standes an einer Wuppertaler Schule:

https://vunv1863.wordpress.com/2016/05/25/wuppertal-die-offene-tuer-fuer-die-gegengesellschaft/

Dass die Bezirksregierung zu der klaren Vorgabe der Schule nicht recht stehen mag, wie im Bericht von „Der Westen“ aufscheint, ist völlig kontraproduktiv. Billigt man so etwas auch nur in vorsichtigen Ansätzen, wird dies definitiv nicht als Entgegenkommen betrachtet, mit dem es dann gut ist. Solche Handlungen sind Grenztestungen und je mehr man in diesen klein scheinenden Dingen nachgibt, desto mehr wird nach und nach die Schulordnung untergraben und an eine andere Vorgabe angepasst. Die Schule handelt da also richtig, angemessen und schon persönlich entgegenkommend. Der Versuch, die Autorität der Schulleitung auch noch von außen  aus nicht sachlichen Gründen wie etwa einer vermuteten öffentlichen Meinung (bei wem?) entgegen zu kommen, ist nicht sachdienlich und auch nicht nachhaltig sinnvoll. Wer da auch nur darüber nachdenkt, dass der liebe Frieden dadurch erhalten bleibe, handelt sich zunehmend größere Probleme ein. Stück für Stück wird aufbauend auf dem dann Normalen weiter agiert. Das ist leider die Sachlage, wenn man es mit einem kollektivistisch denkenden und langfristig orientierten Gegenüber zu tun hat, das sich in verschiedenen Ausgestaltungen zeigen kann. Solche Aktionen werden durch fundamentalistische und radikale Kreise initiiert, die Reaktionen wahrgenommen, analysiert und dann nächste Aktionen entsprechend geplant. Es findet sich dann schon jemand, der es konkret umsetzen mag. Wenn nicht heute, dann morgen.

Schon der Kompromiss der Schule, über einen Gebetsraum nachdenken zu wollen ist völlig falsch und kontraproduktiv.

Die Bezirksregierung versucht nun, „einen falschen Eindruck“ zu verhindern. Das Gymnasium sei als Schule mit großem Engagement für die Integration von Schülern anderer Religionen oder Herkunftsländer bekannt.

Die Bezirksregierung, die auch bei dem Fall des Wuppertaler Jungpredigers seltsam indifferent blieb, sollte einmal deutlich ihre Vorstellungen von Integration überdenken. Diese kann nicht heißen, jedwedem Ansinnen einfach nachzugeben, nur weil dieses Ansinnen religiös konnotiert ist. Eine solche Konnotation macht das Ansinnen nicht schöner oder friedvoller, sondern nur schwieriger in der Handhabung, wenn man derlei Dinge nicht gewohnt ist. Ein Machtkampf ist ein Machtkampf ist ein Machtkampf. Nicht weniger ist dies, denn es geht darum, ob religiöse Regeln den Vorzug haben vor weltlichen. Wenn Vertreter der Bezirksregierung in der eigentlichen Machtposition derart unsicher sind, wie sie ihre Autorität in diesem Fall umsetzen sollen, muss man sich über weitere Probleme dieser Art nicht wundern: An einer anderen Schule und von anderen Schülern vorgebracht – die Szene ist vernetzt – werden sich sicher weitere finden, die das anders herausfordern werden.

Das wird schon entsprechend von Generation Islam, einem Portal, das der verbotenen Hizb ut Tahrir nahe steht, kommentiert:

 

Der Wuppertaler Jungprediger verbreitet dies denn auch:

https://www.facebook.com/saif.chourak?fref=ts

Man sollte meinen, dass die Wuppertaler Bezirksregierung von den Vorgängen um den Jungprediger gelernt hätte. Leider ist man anscheinend immer erst dann bereit, tatsächlich zu lernen, wenn die Weiterlesen

Friede auf Erden…

und doch kein Wohlgefallen Teil III

Fortsetzung zu:

https://vunv1863.wordpress.com/2016/12/26/friede-auf-erden/

und

https://vunv1863.wordpress.com/2016/12/27/friede-auf-erden-2/

Bei der Konferenz, der dritten ihrer Art, konnten also eine Reihe interessanter beobachtungen gemacht werden.

Doch wer steht neben dem Vorsitzenden Abdallah bin Bayyah, seinem Schüler Hamza Yusuf und den etwa 400 Besuchern noch für diese veranstaltung?

Schaut man genauer, war der letztjährige Veranstalter ein Gremium, das auf der Basis einer Absprache aus dem Jahr 2014 geschaffen wurde: Das „Muslim Council of Elders“ eine Art Ältestenrat.

In der Eigenauskunft findet sich dieses

Based In The United Arab Emirates’ capital, Abu Dhabi, The Council Is The First Institutional Body That Aims To Bring The Islamic Nation Together

http://www.muslim-elders.com/en/about-the-council/

 

Apfelmännchen 160707

Der Eigenanspruch ist also kein geringer und kleiner. Man will nicht weniger als die „Islamische Nation“ einen. Das Schaffen des Friedens dient also dem Zweck, eine Ummah, eine muslimische Gemeinschaft zu formieren. Panislamismus in seiner ursprünglichen Form.

Da es schon die Islamische Weltliga gibt, die saudisch dominiert ist (und zu der die vor einiger Zeit in den USA verbotene International Islamic Relief Organisation gehört):

https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Weltliga

und die Organisation für islamische Zusammenarbeit existiert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_f%C3%BCr_Islamische_Zusammenarbeit

müssen die Aufgaben, Ziele oder Wege zum Ziel hier noch einmal andere sein.

Der Ältestenrat ist eine Bestrebung von Dr. Ahmad Al Tayyib, dem „Sheikh der Al Azhar“ und Abdullah Bin Bayyah. Da sind dann viele nette Dinge zu lesen, wie man den innermuslimischen Frieden herstellen möchte. Aber halt auch eine islamische Nation:

To identify and correct misleading religious and Islamic concepts, to promote peace within a clear and accurate Islamic framework, and to clarify the theoretical underpinning of the origins of such concepts after understanding the reality and requirements of the Islamic nation.

http://www.muslim-elders.com/en/about-the-council/

Über den Herrn Al Tayyib

https://de.wikipedia.org/wiki/Ahmad_Mohammad_al-Tayyeb

kann man nun auch einiges sagen. Nur nicht, dass sein Frieden für alle Personen gelten würde („Al-Tayyeb hatte am 4. April 2002 Selbstmordattentate gegen Israel ausdrücklich gerechtfertigt“, WP s.o.), oder dass er für tatsächliche gleiche Rechte von Männern und Frauen wäre oder – ganz generell Weiterlesen