Der Fatwa-Ausschuss Deutschland war schon verschiedentlich Thema seit seiner Gründung im März letzten Jahres in der Neuköllner Begegnungsstätte (NBS):
https://vunv1863.wordpress.com/2016/03/18/fatwas-made-in-germany/
Bestanden – auch wegen der Einbindung der DITIB/Dyanet – anfangs noch Unschärfen hinsichtlich der ideologischen Zuordnung (obwohl man ahnen konnte, wohin die Reise geht), so hat sich das nun mit der neuen Internetpräsenz eindeutig geklärt. In dankenswerter Transparenz ordnet man sich selber so zu:
Die Muslimbruderschaft also als ideologische Einbindung:
https://de.wikipedia.org/wiki/European_Council_for_Fatwa_and_Research#cite_note-4
„Aus diesem Grunde ist der Fatwa-Ausschuss in Deutschland das erste gemeinschaftliche Fatwa-Gremium, das in beiderlei Sprachen operiert: deutsch und arabisch. Er ist ein spezialisierter Fiqh-Ausschuss, welcher dem European Council for Fatwa and Research folgt.“
http://www.fatawa.de/ueber-uns/
Auf der zugehörenden Facebook-Seite werden schon Tagungen und Kolloquien angekündigt (die Fotos sind von der Gründungsveranstaltung am 12.03.2016 in der NBS):
„Die Organisation von wissenschaftlichen Tagungen in verschiedenen Städten Deutschlands.[…]
In naher Zukunft wird ein großes Kolloquium in einer der größeren Städte Deutschlands veranstaltet, in šā Allah.“
Man ahnt: Sonderschichten für den Verfassungsschutz.
Die hiesigen bin Bayyah-Jünger hingegen wird das freuen: Endlich kurze Wege zur ersehnten Gelehrsamkeit!
Zur Erinnerung, das europäische Gremium: Weiterlesen