Über die Akteure hinter einer Kieler Studentin, die das Tragen des Niqab an der Uni durchsetzen möchte
Eine junge Kieler Studentin, die nach eigenen Angaben vor Jahren zum Islam konvertierte, macht derzeit Schlagzeilen im Norden. Die 21-Jährige will an der Kieler Christian-Albrechts-Universität (CAU) durchsetzen, auch mit Niqab studieren zu dürfen und ihre Kleidung nicht anpassen zu müssen. Ein Dozent hatte dies nicht hinnehmen wollen und es einer Klärung zugeführt. Die CAU hatte mit einem Burka- und Niqab-Verbot reagiert:
„Mit dem Verbot von Burka (Vollschleier) und Niqab (Augen bleiben frei) zog die Christian-Albrechts-Universität Kiel die Konsequenz aus einem Schleier-Streit. Kurz vor Weihnachten war eine angehende Ernährungswissenschaftlerin zu einer Botanik-Vorlesung im Niqab erschienen. Der Dozent wies die angeblich zum Islam konvertierte Deutsche zurecht und ließ den Fall von der Uni-Spitze klären.“
„Studentin Katharina K. (21) trägt Niqab – und löste an der Universität Kiel damit eine Debatte aus. Seitdem gilt ein Schleier-Verbot in Lehrveranstaltungen. Jetzt äußert sich die zum Islam konvertierte Deutsche erstmals zum Vorgang. Sie sagt: Ich gehe gegen den Erlass juristisch vor.“
http://www.kn-online.de/Kiel/Betroffene-Studentin-will-gegen-Schleier-Verbot-an-Uni-Kiel-vorgehen
Seitens des lokalen AStA liegt eine sicher gut gemeinte, aber bemühte und ganz kenntnislose Solidarisierung vor:
„Der AStA hinterfragt diesen Beschluss des Präsidiums kritisch.
Wir sind der Ansicht, dass es in einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft nicht sein kann, dass Frauen aufgrund ihrer religiös begründeten Entscheidung eine Vollverschleierung zu tragen, der Zugang zu öffentlichen Bildungseinrichtungen versperrt wird. Wir halten den Beschluss des Präsidiums für diskriminierend und grundrechtswidrig. Es wird insbesondere in das Grundrecht auf Religionsfreiheit eingegriffen.„*
https://www.asta.uni-kiel.de/stellungnahme-des-asta-zum-verschleierungsverbot-an-der-cau-kiel/
Interessant ist nun, wer die Kosten eines solchen Verfahrens für die junge Frau tragen wird:
„Verbände nicht unbedingt, aber ich bin mit meinem Mann auf die Föderale Islamische Union zugegangen. Deren Anwälte haben sich dieses Falles angenommen. Die Föderale Islamische Union setzt sich sehr stark für diskriminierte Muslime ein und übernimmt auch die Kosten, die anfallen.“
Das sind die Herrschaften rund um Marcel Krass. Die „Förderale islamische Union“ ist sein jüngstes Projekt:
https://vunv1863.wordpress.com/2018/05/13/berlin-hamburg-hannover-generation-krass/
Eine Solidarisierungs-Petition gibt es auch schon:
Bei dieser Petition steht rechts als (Erst-)Unterzeichner ein Ayad Musa.
Ayad Musa (das ist ein Männername) fiel in der Vergangenheit schon als Aktivist der Islamischen Hochschulgemeinde (IHG) Kiel auf**:
„Für ein Dawa Großprojekt“, hieß es auf der Facebook-Seite von „Im Auftrag des Islam“, „brauchen wir praktizierende Brüder.“ Autorin des Aufrufs ist „Ayad Musa“. „Dawa“ kann als Aufruf verstanden werden, dem Islam beizutreten, oder öffentlichkeitswirksam als Muslime beizutreten, beispielsweise mit Gruppenbeten im öffentlichen Raum, sagt die Islam-Expertin Sigrid Herrmann-Marschall.
Musa erklärt in einer anderen Mitteilung, sie sei von der Islamischen Hochschulgemeinde (IHG) Kiel.“
http://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Goettingen/Anschlag-gegen-Studenten-gerichtet
„Im Auftrag des Islam“ ist die Seite überwiegend von Anhängern des Metin Kaplan, des „Kalifen von Köln“, des Kalifatsstaats also, siehe dazu neben diesem Blog:
https://www.kas.de/web/islamismus/der-kalifatsstaat
Hinsichtlich der Bedeckung der Frau sind sich Musa und manche Kalifatsstaat-Anhänger inhaltlich sehr nahe, denn auch die Familie der Schülerin, die in Osnabrück im Niqab zur Schule kam, gehört nach Presseberichten zu dessen Anhängern:
Letztlich führte dies dazu, dass das Schulgesetz in Niedersachsen dieser Herausforderung angepasst wurde:
https://rsw.beck.de/aktuell/meldung/niedersachsen-verbietet-vollverschleierung-an-schulen
Auch die Familie dieser Schülerin war fest entschlossen, als vermeintliche Durchsetzung der Individualrechte ihrer Tochter genau ihren Zugriff auf das Mädchen festzuzurren. Da die Studentin aus Kiel Konvertitin ist, wird man bei diesem Fall wohl eher den Gatten – die 21-Jährige ist bereits verheiratet – mustern müssen. Vielleicht verursacht auch die aufgesuchte muslimische Gemeinschaft diese für 21-Jährige untypische Entschlossenheit. Neben dieser kommen aber auch universitäre Kontakte in Frage.
Bei der IHG Kiel nun findet sich ein Ayad Musa als „Abiturientenbeauftragter“:
Er scheint etwas mit Agrarwissenschaften zu studieren:
https://www.studydrive.net/gruppen/agrarwissenschaften-christian-albrechts-universitaet-zu-kiel/1136
Der Verein, der hinter der Hamburger Straßenaktion „Muslime im Dialog“*** steht, wurde kürzlich von ihm sozusagen übernommen:
Auf der Facebook-Seite des Vereins findet sich denn auch gleich die Petition:
https://www.facebook.com/MuslimeImDialog/
Hinter dieser jungen Frau, die wild entschlossen ist, ein mögliches Individualrecht einzuklagen, stehen also eine Reihe recht problematischer Akteure mit einem sehr kollektivistischen Ansatz: Fundamentalisten, die keinerlei Scheu haben, den Rechtsstaat gegen sich selber zu setzen, wenn es denn nur ihrer Ideologie dient. Eine Ideologie, die alles andere als offen und menschenfreundlich ist. Das sollten insbesondere die Kommilitonen wahrnehmen, die sich jetzt solidarisieren, aber auch die Verantwortlichen des CAU. Es gibt da eine relevante Problemzone in der IHG, über die man an der Uni und in Kiel ein paar ernste Worte verlieren sollte.
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Zum einen ist die Ausübung – bitte noch mal nachlesen oder von einem Juristen erklären lassen – eben nicht schrankenlos, siehe Artikel 4 Absatz 2 Grundgesetz (GG). Auch gilt diese Ausübungsgewähr nur für all jene Handlungen, die zum Wesenskern dieser Religion gehören. Dazu zählt das Tragen einer solchen Kleidung ganz sicher nicht.
Sozusagen unter uns: Vielleicht überlegen die männlichen Studenten auch einmal, welches diskriminierende Männerbild jene Studentin wohl haben mag. Auch das kann man sich erläutern lassen. Das Menschenbild dieser Studentin ist anti-egalitär und hierarchisch. Das ist nichts freiheitliches, sondern etwas sehr totalitäres und reaktionäres, wofür Ihr Euch da einsetzt. Bitte mal darüber nachdenken.
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Hier mehr dazu:
https://vunv1863.wordpress.com/2016/11/23/neues-von-der-lies-szene/
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Unterstützungsmöglichkeiten für diesen blog:
https://vunv1863.wordpress.com/2018/11/29/in-eigener-sache-2/
Warum lassen wir uns – wie in diesem Fall – zum Popanz machen? Haben wir nicht selber eine Kultur? Und wir brauchen nicht diese frauenverachtenden Gewohnheiten aus der islamischen Kultur hier zuzulassen. Das Ganze ist eine Anmaßung unseren politischen Errungenschaften heutzutage gegenüber.
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Ob sich der Prophet das so gedacht hat?
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Erschreckend zu sehen, wie unwissend die Studenten der Astas der Unis (das betrifft leider nicht nur diese Uni) sind. Eigentlich kaum zu glauben, dass gerade die junge Generation, die wegen der extrem hohen Anzahl des fundamental islamisch erzogenen Nachwuches angeblich von deren Weltbild nichts mitbekommen haben will.
Es sieht für mich eher so aus, als seien die Astas mittlerweile heimlich hoch erfreut über die offen demokratiefeindliche Haltung des politischen Islam, der mit Hilfe seiner Geburtenrate die Mehrheit errringen will, was keine rechte Verschwörungstheorie ist, sondern offene Planung, die einem sogar bei Befragung deutlich ins Gesicht gesagt wird. Hat man eine zahlenmäßige Mehrheit erreicht, will man einen Gottestsaat -etwa nach pakistanischem Vorbild errichten. Nation, Heimat, Staat und Demokratie, sowie die UN-Menschenrechtscharta sind für Islamisten westliche Feindbilder, die sie bekämpfen und ausmerzen wollen um ihre vormoderne menschenrechtswidrige Herrschaftskultur zu errichten. Der fundamentale Islam ist offen verfassungsfeindlich und verheimlicht das auch nicht mehr. Die jungen Studenten sollten sich wirklich genau überlegen, ob sie sich mit solchen Leuten -die niemals wirklich mit Ungläubigen paktieren- anfreunden sollten um ihre eigenen umstürzlicherischen Fantasien umzusetzen. Die Welt, die sie bekämen, wenn der fundamentale Islam bei uns den Sieg davon trägt, ist sicher nicht die Welt, in der diese Ideologen gerne leben wollten, insbesondere nicht die Frauen unter ihnen oder die Gleichgeschlechtlichen.
Denn diese junge Frau darf nur „Rechte“ im Rahmen ihrer strengen Religion öffentlich vertreten. Täte sie dies mit allen anderen in der UN-Menschenrechtscharta vertretenen Rechten, würde ihr im fundamentalen Islam die Todestrafe drohen.
Der fundamentale Islam ist der natürliche Feind der Freiheit, er ist „das Böse“ schlechthin. Er ist insbesondere keine harmlose Religion, die der Buddhismus, sondern eine menschenrechtswidrige Kriegskultur, die nach der Ausmerzung aller Freiheit trachtet, alle Menschen unterjochen will und nur dann Frieden ausruft, wenn alle Menschen unter die Knute des buchgetreuen Islam nach saudi-arabischen Vorbild gezwungen sind.
Da es jedoch sogar in der buchtgetreuen Auslegung des Islam noch große Streiterein gibt, wie man an Beispiel des Zerwürfnisses zwischen Wahabiten und Schiiten deutlich erkennen kann, kann es nie Frieden geben, weil immer eine Seite „den falschen Islam lebt“ und deswegen bis auf die Ausrottung bekämpft werden muß. Denn der Koran sagt, ein echter Moslem muß für seinen Gott kämpfen und die Feinde seinen Gottes töten. Ein echter buchgetreuer Moslem kann also niemals im Frieden mit der Welt leben, weil es immer verschiedenen Ansichten über den Koran geben wird, denn es ist völlig menschlich, jede Sache aus mindestens sechs Seiten zu betrachten, die niemals vollständig übereinstimmen können. Vorne ist nicht oben. Wer aber vorne zur richtigen Seite erklärt, muß immer alle anderen Ansichten tödlich bekämpfen. Das ist der Fluch des Islam.
Deswegen ist ein Frieden unter dem Islam völlig ausgeschlossen und alle Menschen sind aufgerufen, sich von einer so tödlichen Ideologie abzuwenden, auch wenn sie einen Gottesbezug hat und mit unsäglichen Strafen droht.
Die Menschheit hat sich deutlich weiterentwickelt als der Islam, der zu keiner Entwicklung fähig ist. Er wird zerbrechen, wenn er weiterhin versucht alle Welt zu bekehren oder zu unterjochen. Er ist eines der letzen Hindernisse auf den Weg zur Entwicklung einer Menschheit, die in Frieden und Kooperation miteinander leben kann und will, ohne den anderen töten zu müssen, wenn er nicht so denkt, wie man selber.
Der buchgetreue Islam kann auf die Tötung anderer Menschen nicht verzichten, weil sie in seinen Augen von Gott befohlen ist und der Mensch sich davon niemals befreien kann. Ein Islam, der auf die Schädigung von Menschen verzichtet und diese Passagen aus dem Koran verschweigt, wie es die Christen mit Bibelpassagen gemacht haben sollen, verzichtet auf 66% der Koranverse. Das wäre dann zwar ein freundlicher Islam, aber er wäre nicht mehr der ursprüngliche. Davor haben viele Moslems Angst, fürchten sie doch von ihrem Gott gestraft zu werden, weil sie Ungläubigen auf den Leim gegangen sind.
Selbst die naivste, oder berechnenste Asta würde durch das Leben unter dem fundamentalen Islam merken, dass dies nicht die Welt ist, die sie wollten, spätestens, wenn die Scharia ausgelebt wird. Würde sie dann widersprechen, würde sie das wahre Gesicht des fundamentalen/buchgetreuen Islam sofort präsentiert bekommen: eine teufliche Fratze, aus deren Maul noch das Blut der gerade ermordeten tropft, die gekreuzigt, gesteinigt oder denen der Kopf abgeschlagen wurde. Wie der Gott dahinter aussieht, kann sich wohl jeder denken. Ich empfehle den Astas 6monatige Praktika in Saudi-Arabien, um den „wahren Islam“ genau kennen zu lernen.
Ich lasse mich lieber zu lebenslangem Konsum verdingen, als mich einem solchen Gott zu unterwerfen.
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