Hamburg: Vernetzung von „Muslime im Dialog“

Die Gruppierung „Muslime im Dialog“ ist ein Verein, der in Hamburg aktiv ist und dort auch immer wieder Straßenmission betreibt. Derzeit wird deutlich, welche Vernetzungen vorliegen.

Der Verein war schon mehrfach Thema auf diesem Blog. Zuerst war er 2016 als Verein aufgefallen, der Straßenmission betreibt. In diesem Jahr wurde bekannt, dass Akteure des Vereins nicht nur eine Kieler Studentin beim Durchsetzen des Tragens einer Verschleierung an der Universität unterstützen, sondern ihrerseits von der „Islamischen föderalen Union“, einer Neugründung des langjährig einschlägig bekannten Extremisten Marcel Krass, Mittel beziehen. Zuletzt wurde Straßenmissionierung betrieben, indem vorgegeben wurde, Interviews zu führen.

Aus einem aktuellen Facebook-Beitrag der Gruppierung geht nun hervor, dass auch der Anmelder der Info-Stände, die 2016 untersagt wurden, im Verein organisiert ist:

Belegbild: Facebook-Account „Muslime im Dialog“ facebook.com/MuslimeImDialog/

Der Fall des Verbots war seinerzeit durch die Medien gegangen: „Erstmals haben die Behörden eine öffentliche Koran-Verteilung in der Innenstadt untersagt. Und zwar mit der Begründung, dass der Anmelder Ahmed A. (gebürtiger Ägypter) die „innere und äußere Sicherheit der Bundesrepublik“ gefährde. So steht es im Ablehnungsbescheid des Bezirksamts Mitte (Az.: MR 1125/16/3172).Weiterlesen