Dietzenbacher Netzwerke

Wie erst Ende Juni durch eine Pressemitteilung bekannt wurde, hat sich bereits im März ein neuer Deutsch-Marokkanischer Rat (DEMARAT) gebildet. Gründungsmitglieder waren Vertreter beziehungsweise Vorstände von „neun deutsch-marokkanischen Vereinen und Organisationen aus den Bereichen Kultur, Bildung, Religion und Soziales“. Welche Organisationen und Vereine dies konkret sind, blieb jedoch unklar, da die Organisationen nicht ausdrücklich benannt werden.

Der Sitz des DEMARAT in Dietzenbach, bei dem rechts angrenzenden Gebäude handelt es sich um die Tawhid-Moschee (Bild: Privat)

Den Vorsitz des DEMARAT führt nach eigenen Angaben Abdelmalek Hibaoui. Seinen Sitz hat das Gremium im hessischen Dietzenbach – unmittelbar neben der Tawhid-Moschee, die schon vor Jahren durch radikale Bezüge aufgefallen ist. Deren Jugendarbeit ist seit einiger Zeit umgesiedelt worden. Unter dem Namen Förder- und Kulturverein Dietzenbach (FKD) wird diese Jugendarbeit jetzt von ehemaligen Beauftragten des Moschee-Vereins geleitet.

Neben Abdelmalek Hibaoui werden weitere DEMARAT-Vorstandsmitglieder aufgeführt: Abdelhak El Kouani, Mohammed Assila, Mustapha Azerfane, Rachid Madmar, Hassan Annou, Mimoun El Madaghiri, Salima Diouch sowie Hafida El Achak. Aufnahmen von der Gründungsversammlung zeigen auch Abdassamad El Yazidi, den ehemaligen Vorsitzenden des Landesverbandes Hessen des Zentralrats der Muslime (ZMD) und derzeitigen Generalsekretär des ZMD Bund. Einige Mitglieder des Vorstandes sind mehr oder weniger bekannt und fielen teilweise schon durch Funktionen in Organisationen auf, die vom Verfassungsschutz beobachtet wurden oder im Geflecht der Muslimbruderschaft zu verorten sind.

Weiterlesen

Falscher Heiligenschein in Heiligenhaus

Moschee fällt immer wieder durch radikale Prediger auf

Heiligenhaus ist eine kleinere Stadt in NRW, die im Dreieck Essen – Wuppertal – Düsseldorf liegt. Unter den wenigen islamischen Gebetsstätten ist auch eine Einrichtung, die von dem Marokkanischen Moschee- und Kulturverein betrieben wird. Die Moschee liegt seit einigen Jahren in der Gohrsstraße 6. Eine Doppelstrategie bewirkt, dass die Haltung, die problematische Prediger einladen lässt, nicht in der Kommune diskutiert wird.

Zur Mehrheitsgesellschaft hin wird eine eher dialogbetonte Linie verfolgt, beispielhaft aus dem Jahr 2011:

El-Hamdani berichtet, dass der Islam eine friedliche Religion sei, in der bei ihnen Bildung, Gleichberechtigung und Toleranz zähle. Und Woelm ist „überrascht über die vielen Gemeinsamkeiten und, dass wir sofort einen guten Draht zueinander gefunden haben.

https://www.waz.de/staedte/heiligenhaus/muslime-und-christen-tauschen-sich-aus-id4859202.html

2016:

Neben der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde beteiligen sich auch die türkisch-islamische und die marokkanische Gemeinde aus Heiligenhaus“, freut sich Niering.

https://www.lokalkompass.de/heiligenhaus/c-kultur/begegnungen-schaffen_a615948

Und auch bei solchen Aktivitäten, einem Fußballturnier des Islamischen Bund Essen 2018, beteiligt man sich:

https://www.islamischer-bund.de/das-ibe-sommerturnier-2018-war-ein-voller-erfolg/

Auf der wenig aussagekräftigen Internetseite ist als Verantwortlicher immer noch Fouad El-Hamdani benannt:

https://www.masjid-alhikma.de/masjid-al-hikma/

Zur Community hin werden jedoch über Jahre immer wieder andere Schwerpunkte gesetzt. So war der Hassprediger Tarik ibn Ali, der länger in spanischer Untersuchungshaft saß wegen Terrorunterstützung, wiederholt in Heiligenhaus. Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen, obwohl er derzeit auf freiem Fuß ist, aber wohl mit Reisebeschränkung auf Madrid.

Ab dem Jahr 2012 gab es Auftritte. Hier eine Ankündigung vom Frühjahr 2012:

https://www.maroczone.de/forums/index.php?/topic/24178-tarik-ibn-ali-in-heiligenhaus/

März 2012:

Auch Abdul Adhim Kamouss war in seiner aktiven Zeit als radikalerer Prediger (hier 2014) dort zu Gast:

März 2014: Weiterlesen

Tarik ibn Ali sitzt in Madrider Gefängnis ein

Prediger nach Familienangabe an Spanien ausgeliefert – Familie erhebt schwere Vorwürfe

Der marokkanischstämmige Prediger Tarik Chadlioui alias Tarik ibn Ali, der jahrelang auch im Rhein-Main-Gebiet predigte, war im letzten Juni in Birmingham festgenommen worden:

https://vunv1863.wordpress.com/2017/06/28/tarik-ibn-ali-in-birmingham-festgenommen/

Die Anklage wird von Spanien aus geführt, wohin er ausgeliefert werden sollte.

https://vunv1863.wordpress.com/2017/08/30/tarik-ibn-ali-wird-an-spanien-ausgeliefert/

In letzter Zeit gab es keine Neuigkeiten jenseits der Meldung im Januar, dass Personen, die im Verdacht standen, inspiriert durch ihn auf Mallorca eine Terrorzelle gegründet zu haben, freigelassen wurden:

https://vunv1863.wordpress.com/2017/08/30/tarik-ibn-ali-wird-an-spanien-ausgeliefert/

Im Dezember gab es berwits einen Aufruf eines Sohnes von ibn Ali, der um Spenden bat. Gegen die Auslieferung wurden wohl Rechtsmittel eingelegt, die im Ergebnis offensichtlich erfolglos waren.

Die Familie teilt nunmehr auf Facebook Videos auf Chadliouis Account. In diesen Videos bitten Familienangehörige, darunter Mutter und Tante, um Hilfe. Er sei mittlerweile in Spanien:

Die Familie erhebt aktuell schwere Vorwürfe. Chadlioui werde gefoltert in der spanischen Haft: Weiterlesen

Tarik ibn Ali wird an Spanien ausgeliefert

Auslieferung für den 26. September anvisiert

Der belgische, marokkanischstämmige Prediger Tarik ibn Ali alias Tarik Chadlioui war vor zwei Monaten in Birmingham festgenommen worden:

https://vunv1863.wordpress.com/2017/06/28/tarik-ibn-ali-in-birmingham-festgenommen/

https://vunv1863.wordpress.com/?s=chadlioui

Chadlioui, der auch im Rhein-Main-Gebiet jahrelang problematische Moschee-Vereine aufsuchte, hatte europaweit Gelder eingesammelt, die wahrscheinlich für den bewaffneten Kampf bestimmt waren. Zu diesem Zweck reiste er viel, wohl auch mehrfach nach Syrien.

Das Algemeen Dagblad berichtet, dass dem Auslieferungsantrag Spaniens stattgegeben wurde:

https://www.ad.nl/gouda/prediker-ibn-ali-uitgeleverd-aan-spanje-als-verdachte-van-radicalisme~ae02c0da/

NRC allgemein zu Wanderpredigern:

https://www.nrc.nl/nieuws/2017/08/25/wie-controleert-de-reizende-imam-12642242-a1571134

Eine Petiton „Free Tarik“, die von seinem marokkanischen Übersetzer Riduoan Soumaa Anfang Juli  ins Leben gerufen worden war, entwickelte sich nach einem fulminanten Start wenig weiter. Soumaa übersetzt auch für Mohamed Bouniss, dessen deutsches Einzugsgebiet ähnliche oder die gleichen Moschee-Vereine umfasst. Die Petition ist aber nutzbar, um sein Unterstützerfeld nach Wohnort zu analysieren, da bei Unterzeichnung eine Wohnortangabe gemacht wird. Ruft man alle Unterstützer der Petition auf, so kann man die Länder, aus denen er Unterstützung erfährt, sehen und auszählen. Diese Zahl vermittelt einen Eindruck, wo die Haupteinzugsgebiete und Wirkorte von ibn Ali liegen.

Stand 09.07.2017, ca. 24 h nach Erstellung:

 

Stand der Petition 30.08.2017: Weiterlesen

Tarik ibn Ali: ein „netter“ kleiner Familienbetrieb

Der belgische marokkanischstämmige Hassprediger Tarik Chadlioui alias Tarik ibn Ali war vor drei Wochen im englischen Birmingham festgenommen worden:

https://vunv1863.wordpress.com/2017/06/28/tarik-ibn-ali-in-birmingham-festgenommen/

Hinter ihm stehen jedoch weitere Personen wie Mohamed Bouniss (ein weiterer Prediger) und ein Übersetzer:

https://vunv1863.wordpress.com/2017/07/09/die-zweite-reihe/

Doch wird nicht nur der Sohn Tarik ibn Alis auf das „Familiengeschäft“ eingeschworen, nahezu dressiert. Auch ein weiterer jüngerer Verwandter, wahrscheinlich der jüngere Bruder, ist im gleichen „Marktsegment“ tätig, Tahar Chadlioui alias Tahar ibn Ali:

https://www.facebook.com/aboibrahim.chadlioui

Der Mann ist ebenfalls als Wanderprediger aktiv, auch wenn er dieses Geschäft noch nicht so lange auszuüben scheint wie der ältere Bruder.  Die offen sichtbare Tätigkeit umfasst Reden in Moscheen, im Internet und auch Auftritte bei Hochzeitsgesellschaften. Er ist eher im spanischsprachigen Raum unterwegs:

https://www.youtube.com/channel/UCd-oaQZQDqFRLEYBYnhWnlw/search?query=espana

Er scheint aber – wie Tarik ibn Ali vermutlich vor seinem Umzug nach Birmingham – in Antwerpen zu wohnen:

Quelle: Facebook-Seite von Tahar ibn Ali, Abruf 19.07.2017

 

Der Mann hat immerhin fast 35.000 Abonnenten, ist also eine bekanntere Erscheinung in den entsprechenden Kreisen. Er ist fast so bekannt wie der Bruder, aber der hat ja schon einige Jahre Weiterlesen

Die zweite Reihe

Über Personen hinter Tarik ibn Ali

Vor etwa einem Jahr erhielt ich über Facebook eine Nachricht eines mir unbekannten Herrn aus Tanger. Er beschwerte sich sehr über meine Artikel zu dem international bekannten Prediger Tarik Chadlioui alias Tarik ibn Ali (TiA) und bezeichnete ihn als einen „moderate preacher“. Seiner Ansicht nach verbreitete ich nicht nur Unwahres mit meinen „poisonous posts“, sondern würde auch Hass säen. Im weiteren Chat – ich beschloss, mit ihm zu kommunizieren – stellte sich heraus, dass es sich bei dem Herrn um den Übersetzer von TiA handelte, der wohl seinen Namen gegoogelt hatte und so die Beiträge auf diesem blog fand. Nach eigener Angabe ist er Englischlehrer am „Lycée Ibn el khatib“ in Tanger und studiert an der “ Université mohamed 1er oujda“.

ibn Ali wurde letzte Woche in Birmingham festgenommen

https://vunv1863.wordpress.com/2017/06/28/tarik-ibn-ali-in-birmingham-festgenommen/

Der „moderate Prediger“ steht also im konkretisierten Verdacht, auf Mallorca eine Terror-Zelle ins Leben gerufen zu haben. Nun könnte man meinen, dass sich der Übersetzer, wenn er doch „moderat“ als positives Merkmal heraushebt, von derlei Betätigungen distanziert. Darauf wartet man allerdings vergeblich, denn nun wird öffentlich umgedeutet. Die Festnahme sei wegen der breiten medialen Beachtung „dawa for free“:

und Weiterlesen

Tarik ibn Ali in Birmingham festgenommen

Vorwurf: Bildung einer Terrorzelle auf Mallorca und Geldsammeln für den IS

Über Tarik ibn Ali war auf diesem blog mehrfach berichtet worden, als Einstieg:

https://vunv1863.wordpress.com/2015/05/07/tarik-ibn-ali-dossier/

und

https://vunv1863.wordpress.com/2016/03/25/das-nador-netzwerk/

Die Facebook-Seite von Tarik ibn Ali. Chadlioui hat ca. 70.000 Follower auf Facebook:

 

Die Daily Mail meldet nun, dass der heute in Birmingham festgenommene Mann Tarik Chadlioui alias Tarik ibn Ali sei. Ihm werde die Bildung einer Terrorzelle auf Mallorca vorgeworfen: Weiterlesen

Der Fluß des Geldes

Über die Geldsammlungen des Tarik ibn Ali

Der belgische Prediger Tarik Chadlioui oder Tarik ibn Ali macht auf seinen Europareisen häufiger, so zwei-dreimal im Jahr auch Station in der Rhein-Main-Region. Er zählt zu den problematischen Figuren, die Problemvereine miteinander vernetzen. Einstieg und Zusammenfassung hier in diesem älteren Dossier:

https://vunv1863.wordpress.com/2015/05/07/tarik-ibn-ali-dossier/

Der Herr Chadlioui sucht dabei vornehmlich marokkanische Moscheevereine und Veranstaltungen, er gibt auch den Hochzeitsredner, auf. Hier z.B. wahrscheinlich im Frankfurter Westen:

 

[Hinterher hat er noch einen speziellen Dönerladen in Höchst empfohlen.]

In den Moscheevereinen wird mitunter eine kaum erklärbare Menge Geldes gesammelt. Offizielles Ziel sind immer irgendwelche Moscheebauten, für die aber noch anderorts gesammelt wird. Beispiel:

http://www.ad.nl/gouda/1-1-miljoen-euro-binnen-voor-goudse-moskee~af1da9b8/

Andernorts ist man allerdings der Meinung, das viele Geld werde anders verwendet:

He is well respected in the Salafist Berber community that spans a large part of Europe.[…]

In December 2011, at a conference in the Fourkaan Mosque in Eindhoven, the Netherlands, Chadlioui liaised with Mohammad al-Arifi. In June 2014, the United Kingdom Home Office said in a statement, “We can confirm Mohammad al-Arifi has been excluded from the United Kingdom.”

During the past year [2013] Chadloui spoke in Mosques in Belgium, the Netherlands, Germany, Denmark, Norway, France and Spain, and raised money both to build Salafist mosques in each of these countries and to support the Syrian cause.

http://insidethejihad.com/2014/09/tarik-ibn-ali-an-important-jihadi-facilitator-operating-in-europe/

Er schafft es wohl, sehr eindringlich Ängste zu wecken und die Strafe Gottes zu fürchten. Da helfen einige Dinge. Spenden z.B., die er gerne entgegennimmt. Mit anderen Worten: Der Herr Chadliuoui unterhält ein schwunghaftes Geschäft, das mindestens eine Art Ablasshandel darstellt.

Schaut man sich nur schon die öffentlich verfügbaren Summen der Eigenangaben (!) an, so kann man sich nur wundern:

tia-geld-1-170207

Weiterlesen

Vernetzungen Darmstadt – Offenbach

In Offenbach treten immer wieder Prediger in bestimmten Moscheen auf, die auch in anderen problematischen Vereinen anderer Städte schon gesichtet wurden. Tarik ibn Ali, Amen Dali und andere, weniger bekannte Gesichter. Es gibt lokal Gruppierungen wie „Wacht auf“, das als Derivat des Millatu Ibrahim-Nachfolgers Tauhid Germany gesehen werden kann (beide Organisationen sind verboten). Die „Muslime Offenbach“ wirken, es gibt eine kleine Dependance von Ansaar International in der Friedensstraße und bei so manchem anderen Verein tut man sich schwer damit, den Spagat zwischen öffentlicher Wirkung, die beabsichtigt ist, und Realität, die mancherorts durchleuchtet, wirklich in einer für Verein UND Öffentlichkeit befriedigenden Weise zu gestalten. So manches Mal ist das, wie der Verein sich darstellt und die Realität schlicht nicht in Kongruenz zu bringen. Vieles ist aber sehr abgeschottet und die Aktivitäten zur Mehrheitsgesellschaft hin beschränken sich schon bei den „offeneren“ Vereinen auf mal eine Moschee-Führung in jahrelangem Abstand. Erst jenseits dieser offeneren Vereine wird es jedoch meist erst relevant in der Betrachtung hinsichtlich islamistischer Aktivitäten. Die Vernetzungen zwischen Darmstadt und Offenbach kann man auf verschiedenen Radikalisierungsstufen beobachten.

Zwischen Darmstadt und Offenbach gibt es – auf beiden beiden betrachteten Stufen – mehr gemeinsame Netzpunkte als zwischen diesen beiden Städten jeweils und Frankfurt (das wiederum etwas anders vernetzt ist). Darmstadt ist auch mehr zu Fulda vernetzt als zu Frankfurt (Ausnahme: Muslimbruderschaft).

Für die islamistische Szene gibt es in Offenbach einige Anlaufstellen. So traf man sich einige Zeit vor den Koranverteilungen immer vor der Tauhid-Moschee in der Karlstrasse. Das ist die Moschee, vor der das SWR-Team einen Übergriff erdulden musste 2013. Längere Zeit war man dort auch Prüfungsort für die Bilal Philips- online University. Manchmal trafen sich die LIES-Aktivisten auch bei der El Fath Moschee. Die Einrichtung in der Waldstrasse selber lud wiederholt Tarik ibn Ali ein, hier beispielhaft:

 

Auch Amen Dali, ein Imam aus der unter Beobachtung stehenden Al-Faruq Moschee in Mannheim und Mitglied im RIGD, ist ein gern gesehener Gast in Darmstadt. Er war vor einem Jahr etwa auch schon in in der El Fath in Offenbach: Weiterlesen

Dietzenbach lernt nicht von Frankfurt

Flüchtlingsunterkunft direkt neben Problem-Moschee

Die Dietzenbacher Tawhid-Moschee war schon verschiedentlich aufgefallen. So wurde dorthin wiederholt der radikale belgische Prediger Tarik ibn Ali geladen:

https://vunv1863.wordpress.com/2015/05/07/tarik-ibn-ali-dossier/

Der Kontakt zum Verein bleibt weiter schwierig, wenn er überhaupt zustande kommt, was in der Vergangenheit nicht immer gelang:

Allerdings scheint es auch nicht einfach zu sein, mit den Verantwortlichen der marokkanischen Moschee ins Gespräch zu kommen. „Der Kontakt gestaltet sich schwierig“, sagt Kolmer, der aber alles daran setze, dort schnellstmöglich ein klärendes Gespräch zu führen. Keinen Kontakt zu Vertretern der Tawhid-Moschee hat jedenfalls der Ausländerbeirat, wie Vorsitzende Helga Giardino auf Anfrage bestätigte.

https://www.op-online.de/region/dietzenbach/salafisten-treffen-dietzenbach-kontakte-marokkanischen-tawhid-moschee-schwierig-4661793.html

Nun wird wenige Meter neben dem Neubau der marokkanischen Gemeinde eine Flüchtlingsunterkunft (neben der Unterkunft sind im Gebäude allerdings auch Büros öffentlicher Akteure) in Betrieb genommen:

https://www.stadtpost.de/stadtpost-dietzenbach/neue-unterkunft-bietet-platz-fuer-180-fluechtlinge-id3138.html

Dem Anschein nach hat man in Dietzenbach jenseits der wirtschaftlichen Erwägungen weitere Umstände nicht ausreichend in Betracht gezogen. Schon in Frankfurt führte die billigende Inkaufnahme einer solchen Umgebung zu Problemen: Weiterlesen