Glaube und Aberglaube sind nicht selten nah beieinander. Beliebt unter islamistischen Predigern ist die Befassung mit dem „bösen Blick“. Ein Synonym ist das „böse Auge“. Da sich viele Personen damit beschäftigen, es nur um glauben, anmuten oder wähnen geht, gehen Diagnose und Therapie unter den einschlägigen Spezialisten naturgemäß auseinander. Nichts davon ist natürlich dem Beweis zugänglich. Das böse Auge ist kein medizinisches Problem, sondern ein – freundlich formuliert – psychologisches. Um so interessanter ist es, diese verschiedenen Sichten zu betrachten.
Eine kleine Synopse beliebter Ratgeber aus der Szene:
Abu Abdullah (Brahim Belkaid) hält den bösen Blick für überaus weit verbreitet. Aber nicht nur der der Menschen. Nein, auch der Jinns…
Das sei die Haupt-Todesursache in der Ummah*. In einer Sekunde könne einen das zu Tode bringen – aber auch langes Siechtum hervorrufen.
[Jenseits des Lustigen werden in dem Video auch psychische Störungen fehlgedeutet, was zur Nichtbehandlung durch den Psychiater oder Psychologen führen kann.]
Der Herr Muhammad al Arifi, das ist der mit dem Persilschein für Selbstmordattentäter, wenn sie im Land Weiterlesen