Hanau: Über Opfer und Opfer

Zwei junge Männer sollen tot sein aus der Hanauer Baraat-Gruppe

Vor einigen Monaten war die Berichterstattung des HR von demjenigen juristisch angegriffen worden, der sich zu Unrecht in den medialen Fokus gesetzt wähnte und auch nichts von den Vorwürfen zugeben wollte:

https://vunv1863.wordpress.com/2015/09/10/hanauer-salafist-bemueht-den-rechtsstaat-den-er-ablehnt/

Bei einer weiteren mündlichen Verhandlung heute klärte sich aber das Bild weiter. Ein öffentliches Interesse an der Berichterstattung wurde bejaht. Im Weiteren wurde ausgeführt, der Kläger habe nach Aussage mehrerer unabhängiger Informanten Kontakte zu Dennis Cuspert alias Deso Dogg unterhalten. Er teile i.W. dessen Ansichten. Auch seien von den 5 Personen, deren Radikalisierung und Ausreisepläne man ihm zuordne, zwei als Selbstmordattentäter geworben worden. Diese jungen Männer seien auch schon als Selbstmordattentäter gestorben.

Das sind – lässt man die Personen, die durch die Hand der Radikalisierten vielleicht starben einmal außen vor – die ersten indirekten Opfer des Klägers, von denen dies öffentlich bekannt wird.

 

 

All dies lasse darauf schließen, dass der Tenor des Berichts berechtigt war.

Das hinderte den Kläger jedoch nicht daran, zuvorderst sich selbst als Opfer zu sehen und dies durch Weiterlesen

Neue Allianzen, alte Sympathien

Vereinigung der Gruppierungen und Linien zu den Ultranationalisten in der Türkei

Das islamistische Nachrichtenportal „Ummah Islam“, das Al Qaida nahe steht, meldete vor einigen Tagen, dass sich verschiedene Gruppen im syrischen Krieg nun endgültig geeinigt hätten:

Alle Gruppen stimmten diesen Punkten zu und alle Gruppen stimmten einer Vereinigung zu bis auf eine: Ahrar ash Sham. Ahrar ash Sham setzten die Gespräche aus (man vermutet, dass man alles erst einmal intern besprechen möchte) und sie baten Jabhat un Nusra und Sheikh al Jolani, dass jegliche (äusserliche) Bindung ausgesetzt werden müsse, inklusive der zu At-Tandheem Al Qaidatul Jihad. Sheikh al Jolani erklärte daraufhin den Gelehrten und Führern die Beziehung zu Al Qaida und ihre Auswirkungen. Danach stimmten alle Gruppen einer Vereinigung zu bis auf Abu Yahya (dem Amir von Ahrar ash Sham). Ein führendes Mitglied der Shura Ahrar ash Shams Abu Baraa Maaer Shamreen akzeptierte Sheikh al Jolanis Angebot und drängte Sheikh Abu Yahya dazu dieser Einheit zuzustimmen. Alle Führer und Gelehrte dankten Sheikh al Jolani für seine Kompromissbereitschaft und Vorschläge und lobten die Tatsache, dass er bereit ist viel aufzugeben für die Sache der Einheit. Alles, was nun fehlt ist, dass Ahrar ash Sham einen Schritt geht und zustimmt. Dann wird die grösste Vereinigung in Sham eine Realität werden: Jabhat un Nusra,Ahrar ash Sham, Liwa al Haqq, Jaish al Sunna und andere. Eine Jamaa mit einem Amir.

Vereinigung der Mujahid-Gruppen

Diese Vereinigung der Kräfte wird maßgeblich durch den Druck von außen bewirkt. Weiterlesen