Über Fehlplanungen, die Flüchtlinge direkt in die Arme eines Hasspredigers befördern
Seit etlichen Monaten ist bekannt, dass in Frankfurt in direkter Nähe eines der gefährlichsten Hasspredigers Frankfurts eine Flüchtlingsunterkunft geplant ist. Die Unterkunft in der Edisonstraße in Frankfurt ist schräg gegenüber der Moschee gelegen, die Said Khobaib Sadat seit langem dort betreibt. Der Herr Sadat fällt seit über 15 Jahren mit seinen Haltungen auf. Seine Einrichtung und seine Einbindungen waren wiederholt Gegenstand von Berichterstattung:
https://vunv1863.wordpress.com/2015/11/25/hassprediger-man-muss-auch-wollen/
Wie man direkt gegenüber einer solchen Problem-Moschee eine Flüchtlingsunterkunft planen kann, erschließt sich nicht. Obwohl die Stadt von verschiedenen Seiten auf die besondere lokale Problematik hingewiesen wurde, wurde einfach weiter gemacht. Volle Fahrt voraus in die Probleme. Im Gegensatz zur Titanic muss man ja meist nicht persönlich für Fehlentscheidungen gerade stehen und haften.
Man kann berechtigt fragen, wer konkret das persönlich zu verantworten hat, dass für diese Stelle grünes Licht gegeben wurde. Auch der Betreiber hätte das – bei allem finanziellem Interesse – als Verein, der der Integration verpflichtet ist, in dieser Form dort ablehnen müssen. So weit kann man sich selbst ja gar nicht überschätzen, dass man ernsthaft meinen könnte, das in dieser Konstellation im Griff zu behalten.
Heute nun hat der HR das Thema dankenswerterweise aufgegriffen:
Daraus, es verkehren dort:
„Syrienrückkehrer, IS-Sympathisanten, aber auch sogenannte Anwerber des IS“
Nicht nur, dass man den vor den IS-Gräueln geflüchteten Personen es im Grunde nicht zumuten kann, Weiterlesen