Schwestern aus Oslo durch bekanntes Netzwerk radikalisiert
Zwei somalischstämmige Schwestern, über die in einem aktuellen Beitrag des ARD-Magazins „Titel, These, Temperamente“ (ttt) berichtet wurde, wuchsen in Norwegen, in Oslo auf und gerieten in salafistische Kreise. Nach einer Phase zunehmender Radikalisierung, während der sie in der Schule nach Angabe der Lehrerin ihre zunehmende Verschleierung als „feministische Selbstbestimmung“ eloquent umdeuteten*, verschwanden sie nach Syrien. Der Vater reiste ihnen trotz Vermittlung und trotz Gefahr letztlich vergeblich nach. Die Schwestern wollten nicht mit zurück nach Norwegen:
Die im Beitrag damit in Zusammenhang gebrachte und abgebildete salafistische Gruppe ist die Gruppe Islam Net, in der auch Haitham Haddad (im ttt-Beitrag etwa ab Minute 3 zu sehen) immer wieder aktiv war. Haitham Haddad ist ein auch im deutschen Raum (v.a. Niedersachsen, NRW, Berlin) zunehmend aktiver Hassprediger, auf den auf diesem blog seit geraumer Zeit aufmerksam gemacht wird.
al Haddad findet sich reichlich auf der Internetseite der Gruppierung:
Auch auf deren youtube-Kanal gibt es etliche Videos von ihm::
https://www.youtube.com/user/IslamNetVideo/search?query=haddad
Der Kanal mit vielen weiteren problematischen Inhalten;
https://www.youtube.com/channel/UC0o4-48gQsavA3-Lr8ksYqQ
Hier eine Konversion, zwei Mädchen bei einer Konferenz:
Noch eine, vollzogen durch den ebenfalls international bekannten Extremisten Abdur Raheem Green:
Auf die „Friedenskonferenzen“ dieser Gruppierung war schon in Beiträgen zu Haitham Haddad und Hesham Shashaa verwiesen worden.
https://vunv1863.wordpress.com/2017/06/06/ein-bisschen-frieden-2/
https://vunv1863.wordpress.com/2017/05/06/hesham-shashaa-was-nun/
Diese Konferenzen sind auf dem zugehörenden youtube-Kanal ebenfalls dokumentiert:
https://www.youtube.com/user/IslamNetVideo/search?query=conference
2014 war im April eine weitere Konferenz dieser Gruppierung, zu der wohl auch Hesham Shashaa reiste, als diese Bilder mit Haddad in Oslo entstanden:
Es ist zu hoffen, dass man sich z.B. in Niedersachsen und NRW nunmehr der Gefahr durch diesen Weiterlesen