Niederlande denken über Verbot salafistischer Organisationen nach

In den Niederlanden, in denen es erhebliche Probleme mit salafistischen Organisationen gibt, denkt man über ein Verbot nach. Die rechtlichen Möglichkeiten einer Eingrenzung sollen nach dem Willen einer Kammer-Mehrheit geprüft werden. Auch die christlichen Parteien sprechen sich aktuell für eine solche Untersuchung aus. „Religiöse Betätigung, die „Gottesdienstfreiheit“, darf kein Deckmantel für Terrorismus sein“, zitiert das „nederlands dagblad“.

https://www.nd.nl/nieuws/politiek/verbod-op-salafisme-komt-stap-dichterbij.1084867.lynkx

Der auch im Artikel des „nederlands dagblad“ genannte und abgebildete belgische Hassprediger und lieber Gast einiger Moscheen im Rhein-Main-Gebiet Tarik ibn Ali macht sich derweil über die Berichterstattung lustig:

 

 

 

Er findet sowohl den wertvollen Beitrag des Telegraaf aus dem September 2014 höchst erheiternd, in dem die europaweiten Verbindungen aufgezeigt wurden, wie auch einen aktuellen Beitrag der daily mail, in dem auf Kontakte zu einem Bataclan-Täter hingedeutet wurde.

In Deutschland kommt er mit der erprobten Varieté-Nummer vom harmlosen Parfümverkäufer sehr weit. So weit, dass ihn verantwortliche Personen bei Dialogtischen in Schutz nehmen als harmlosen Parfümverkäufer, obwohl er mit seinen Betätigungen international bekannt ist.

Zur Einordnung:

https://vunv1863.wordpress.com/2015/05/07/tarik-ibn-ali-dossier/

Auf die Ergebnisse der niederländischen Untersuchung darf man trotz anderer Rechtsgrundlagen gespannt sein. Vielleicht ist ja dann auch den hiesigen Verantwortlichen und Entscheidern klarer zu vermitteln, dass alles Parfüm der Welt den fatalen Einfluss dieses shariah4belgium-Kontakts nicht überdeckt und dass Handeln überfällig ist.