Präventionsprojekte des ZMD: Ein Jahr was bitte?

Über die Förderung von einigen Projekten des Zentralrats der Muslime (ZMD) mit öffentlichen Mitteln war schon mehrfach berichtet worden:

https://vunv1863.wordpress.com/2016/06/17/mazyek-auf-der-gehaltsliste-von-schwesig/

https://vunv1863.wordpress.com/2016/07/07/mehr-geld-fuer-islamisten-durch-das-familienministerium/

https://vunv1863.wordpress.com/2017/01/09/ein-herz-fuer-verfassungsfeinde/

Hier wird z.B. das eine Projekt aufgezeigt:

https://www.demokratie-leben.de/mp_modellprojekte-zur-radikalisierungspraevention.html

Weitere Mittel gibt es aus anderen Programmen bzw. Fördermittelzugängen.

Die Projekte „safer spaces“ und „wir sind Paten“ laufen nun seit gut einem Jahr. Bei „safer spaces“ wurden mit öffentlichen Mitteln wiederholt Akteure aus dem Muslimbruderspektrum finanziert:

https://vunv1863.wordpress.com/2017/01/31/safer-spaces-wieder-akteur-aus-muslimbruder-kontext/

Das ist also neben den Finanzen der „Preis“ der Beförderung dieser Strukturen. Was steht jedoch auf der Haben-Seite?

Ein Blick in die sozialen Netzwerke lässt wenig Hoffnung aufkommen. In wenigen Städten haben sich Bei- oder Unterstrukturen gebildet, die auf ehrenamtlichem Engagement beruhen und „safer spaces“ nichts oder wenig kosten dürften. Die Akzeptanz bzw. Reichweite in den sozialen Medien ist äußerst dürftig:

Quelle: Screenshot Facebook-Seite safer spaces, Abruf 09.08.2017

 

Die ganze Seite hat nicht mal 200 likes nach etwa einem Jahr Laufzeit des Projekts. Genau eine Bewertung gab es (bis vorhin, als eine weitere Test-Bewertung eingestellt wurde). Viel Zulauf ist da also nicht nachweislich (im Gegensatz zu Events, bei denen Politiker und Medien geladen sind: da wird der schöne Schein für die Presse-Vertreter wohl perfekt inszeniert).

Beispielhaft ein eigene aktuelle Aktion, Vorstellung des neuen Flyers:

 

Das Interesse der Öffentlichkeit in über 2 Wochen? Sehr, sehr sparsam.

Schaut man, wer das teilte, so finden sich der Herr Mazyek – und der Herr Wördemann (auch ZMD): Weiterlesen

Mehr Geld für Islamisten durch das Familienministerium

Der Zentralrat der Muslime und Gelder von „Demokratie leben“ und dem Familienministerium

Über „Demokratie leben“ war aktuell berichtet worden:

http://www.tagesschau.de/inland/bundesprogramm-islamisten-101.html

Mitglieder des Zentralrats der Muslime Deutschlands (ZMD) sind auch der Dachverband ATIB (ein Derivat der Grauen Wölfe) und die IGD (die größte Muslimbruder-Vereinigung hierzulande) sowie etliche weitere problematische Organisationen und Einrichtungen.

Auch der ZMD bezieht über „Demokratie leben“ Gelder. Dem ZMD wurden für das Projekt „safer spaces“ Projektmittel zugeteilt:

https://www.demokratie-leben.de/mp_modellprojekte-zur-radikalisierungspraevention/respekt-und-teilhabe-praevention-mit-der-safer-space-strategie.html

Zu diesem Ansatz bzw. dessen Sinnhaftigkeit für deutsche Verhältnisse schreibe ich ein andermal; in der reinen Kopie eines US-Programms ist das nicht sinnvoll, da es auf signifikant andere individuelle und gesellschaftliche Ressourcen rekurriert.

Das Familienministerium fördert aber weiteres vom ZMD:

http://www.wirsindpaten.de/programm

Siehe dazu auch zur Konstruktion „Mazyek auf der Gehaltsliste von Schwesig?“:

https://vunv1863.wordpress.com/2016/06/17/mazyek-auf-der-gehaltsliste-von-schwesig/

Auf der Webpräsenz von „wir sind paten“ wurde im Übrigen mittlerweile der Hinweis auf die gGmbH oben auf der Seite entfernt:

ZMD Paten 160707

Screenshot Internetseite „wir sind paten“ 07.07.2016

Es werden jetzt verantwortliche Personen benannt. Neben dem Herrn Wördemann ein  Weiterlesen

Prävention: Böcke und Gärtner II

Prävention ist ein sehr allgemeiner Begriff. Man möchte vorbeugen. In der aktuellen Lage sollen im Bereich Integration Präventionsmaßnahmen vor allem bewirken, dass sich nicht noch mehr junge Menschen radikalisieren. Nur welcher Art von „Radikalität“ soll vorgebeugt werden und wie? In Teil I waren die Einbindungen der DITIB und eines anderen, kleineren Verbandes (DIV e.V.) betrachtet worden. Man bindet sie ein, weil sie die Formalien erfüllen, weil sie sich als Partner andienen (gegen Geld oder Einfluss) und man an den verantwortlichen Stellen leider Personen sitzen hat, die wohlmeinend sind und nichts sonst. Mit anderen Worten: Personen, die bei „Grauer Wolf“ wohl eher zunächst „Rotkäppchen“ assoziieren als Politik. Über die Einbindungen:

https://vunv1863.wordpress.com/2016/04/29/praevention-boecke-und-gaertner-i/

Gestern waren die Verflechtungen des Zentralrats der Muslime (ZMD) aufgezeigt worden, der auch erheblich in die Präventionsarbeit eingebunden wurde.

Schon vor etlichen Monaten haben Ahmad Mansour und einige andere Szene-Kenner, darunter ich, deutlichst gewarnt davor, in die Präventionsarbeit die konservativen Verbände einzubinden, da deren ideologische Grundausrichtung trotz aller kompatibel erscheinenden Bekundungen höchst problematisch ist.

 

Der ZMD hat etliche problematische Strukturen unter seinem Dach. Muslimbruder-nahe Einrichtungen, klar islamistische Vereine, die teilweise unter Verfassungsschutzbeobachtung stehen und dann noch den Graue Wölfe-Ableger ATIB. Darüber redet der Herr Mazyek nicht so gerne, wie es scheint. Er spricht lieber über das Große und Ganze, die bunte Zukunft etc. Alle Phrasen, die beim Rotwein gerne gehört werden. Für die Rotkäppchen-Fans reicht das, wie es scheint. Für die Gesellschaft nicht. Ganz frisch:

Das Landesamt für Verfassungsschutz in Baden-Württemberg warnt davor, dass nach der Armenien-Resolution des Bundestags radikale Kräfte der türkischen Gemeinschaft [gemeint sind die Grauen Wölfe, SHM] im Südwesten aktiv werden könnten.
„Wir stellen zunehmend propagandistische Aktivitäten fest“, sagte ein Sprecher der Behörde der „Heilbronner Stimme“ und dem „Mannheimer Morgen“. Die derzeit „aufgeheizte Stimmung“ könne zu weiteren Reaktionen in der extremistischen Szene führen.Weiterlesen

Mazyek auf der Gehaltsliste von Schwesig?

Der ZMD und die öffentliche Hand

 

Die aktuelle Vergabepraxis von Fördermitteln durch das Bundesfamilienministerium war schon mehrfach Thema. Zur Zeit werden – nach Kenntnis – mehrere Projekte des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) öffentlich gefördert. Wegen der bekannten Zusammensetzung des ZMD, u.a. mit dem Graue-Wölfe Ableger ATIB im Verband, ist das weiterhin kritisch zu betrachten. Das kann man gar nicht oft genug betonen.

Da ist zunächst das Projekt „safer spaces“, das hier schon grob skizziert wurde:

https://vunv1863.wordpress.com/2016/05/13/zentrale-der-ummah-filiale-hessen/

Aktuelle Fördersumme wohl 94.000 Euro.

Ein weiteres Projekt des ZMD ist etwas, das sich „Wir sind Paten“ nennt: Weiterlesen