JuMu – restart 2.0

Über eine aktuelle Förderung des Landes NRW – und Verflechtungen

Wie aus einer Meldung vor einigen Tagen hervorgeht, unterstützt das Land NRW aktuell eine Initiative, die sich „JuMu“ nennt. Diesem Projekt sind nach eigenen Angaben auf der fb-Seite „Chancen NRW“ bis Ende 2019 160.000 Euro zugedacht:

JuMu wird aktuell als „Organisation“ bezeichnet. In einer früheren Version wurde das Projekt jedoch als ein Projekt des Zentralrats der Muslime bezeichnet mit dem Projekttitel „Vielfalt zum Anfassen – Schüler*innen gegen Antisemitismus“:

Quelle: Screenshot Bearbeitungsverlauf fb-post Seite Chancen NRW, Abruf 14.07.2018

Was verbirgt sich nun tatsächlich hinter JuMu?
Juden und Muslime sollen einander kennen lernen, so die Projektabsicht.

JuMu ist eine recht junge gGmbH. gGmbH sollen nicht primär auf eine Gewinnerzielung hin arbeiten. Weiterlesen

Präventionsprojekte des ZMD: Ein Jahr was bitte?

Über die Förderung von einigen Projekten des Zentralrats der Muslime (ZMD) mit öffentlichen Mitteln war schon mehrfach berichtet worden:

https://vunv1863.wordpress.com/2016/06/17/mazyek-auf-der-gehaltsliste-von-schwesig/

https://vunv1863.wordpress.com/2016/07/07/mehr-geld-fuer-islamisten-durch-das-familienministerium/

https://vunv1863.wordpress.com/2017/01/09/ein-herz-fuer-verfassungsfeinde/

Hier wird z.B. das eine Projekt aufgezeigt:

https://www.demokratie-leben.de/mp_modellprojekte-zur-radikalisierungspraevention.html

Weitere Mittel gibt es aus anderen Programmen bzw. Fördermittelzugängen.

Die Projekte „safer spaces“ und „wir sind Paten“ laufen nun seit gut einem Jahr. Bei „safer spaces“ wurden mit öffentlichen Mitteln wiederholt Akteure aus dem Muslimbruderspektrum finanziert:

https://vunv1863.wordpress.com/2017/01/31/safer-spaces-wieder-akteur-aus-muslimbruder-kontext/

Das ist also neben den Finanzen der „Preis“ der Beförderung dieser Strukturen. Was steht jedoch auf der Haben-Seite?

Ein Blick in die sozialen Netzwerke lässt wenig Hoffnung aufkommen. In wenigen Städten haben sich Bei- oder Unterstrukturen gebildet, die auf ehrenamtlichem Engagement beruhen und „safer spaces“ nichts oder wenig kosten dürften. Die Akzeptanz bzw. Reichweite in den sozialen Medien ist äußerst dürftig:

Quelle: Screenshot Facebook-Seite safer spaces, Abruf 09.08.2017

 

Die ganze Seite hat nicht mal 200 likes nach etwa einem Jahr Laufzeit des Projekts. Genau eine Bewertung gab es (bis vorhin, als eine weitere Test-Bewertung eingestellt wurde). Viel Zulauf ist da also nicht nachweislich (im Gegensatz zu Events, bei denen Politiker und Medien geladen sind: da wird der schöne Schein für die Presse-Vertreter wohl perfekt inszeniert).

Beispielhaft ein eigene aktuelle Aktion, Vorstellung des neuen Flyers:

 

Das Interesse der Öffentlichkeit in über 2 Wochen? Sehr, sehr sparsam.

Schaut man, wer das teilte, so finden sich der Herr Mazyek – und der Herr Wördemann (auch ZMD): Weiterlesen

Vernetzen bis der Arzt kommt

Über den Düsseldorfer Verein „RE-START“ war gestern berichtet worden:

https://vunv1863.wordpress.com/2017/04/11/restart-me-too/

Darin waren die vielfältigen Einbindungen und und ein Teil der Betätigungen des ZMD-Funktionärs Hamza Wördemann aufgezeigt worden. In den Registern bzw. in den behördlichen Dokumenten finden sich jedoch weitere interessante Akteure. Neben bereits Bekannten auch Personen, die im Allgemeinen weniger die Öffentlichkeit suchen, aber trotzdem, eher im Hintergrund, wirken und vor allem scheinbar losgelöst nach außen hin als Personen auftreten können, die wiederum andere Organisationen vertreten. So kann man mit einem Stamm von, sagen wir, einem Dutzend Leuten einen wirklich mächtigen Auftritt inszenieren, der Größe jedoch nur simuliert. Ob diese Simulationen letztlich erfolgreich sind, hängt an der Zielsetzung: Einfluß, Fördergelder etc. sind sicher als Erfolg zu werten. Auch dass man vielleicht die Behörden hinsichtlich der eigenen Zuordnung nasführen kann, mag man für einen Erfolg zählen.

Der Verein RE-Start stellt sich im Vereinsregister so dar im chronologischen Abdruck:

Quelle: Screenshot Vereinsregister Abruf 12.04.2017

Derselbe Dr. Dr. „Fajallah Albert“ Al Khatib ist zusammen mit dem Herrn Wördemann in der gleichen Konstellation auch bei den „Freien Muslimen e.V.“:

Quelle: Vereinsregister, Abruf 12.04.2017

als „Albert Farajallah“

Besagter Herr Al-Khatib erscheint aber noch viel weitergehend aktiv. So ist er nach dieser Quelle Schatzmeister bei Wegweiser:

Der Islam werde von den Salafisten missbraucht. „Extremismus und Gewalt sind Gift für jede Religion“, sagte der Schatzmeister des Düsseldorfer Wegweiser-Projektes, Albert Al Khatib, der gleichzeitig die deutsch-islamische Moschee-Stiftung leitet.Weiterlesen

RE-START: Me too!

Über einen recht neuen Düsseldorfer Verein: RE-START

Im pharmazeutischen Bereich gibt es die sogenannten Me-too-Präparate: Das sind Mittel, die einem Kassenschlager chemisch ganz ähnlich sind, aber zum Zwecke der eigenen Gewinnerzielung von einer anderen Firma trotzdem auf den Markt geworfen werden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Analogpr%C3%A4parat

An einen solchen Vorgang erinnert die neue Unternehmung von Herrn Hamza Wördemann, der allerlei für und mit dem Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) macht.

Von der gGmbH, die Aiman Mazyek und Hamza Wördemann bzw. der ZMD vor einiger Zeit gegründet hatten, war bereits berichtet worden:

https://vunv1863.wordpress.com/2016/06/17/mazyek-auf-der-gehaltsliste-von-schwesig/

Nun bieten sich aber weitere Möglichkeiten. Mit Vereins-, Verbands- und Firmengründungen ist mancher ja flott bei der Hand, wenn erst einmal die eigene ideologische oder ökonomische Nische ausgemacht ist und man ein begehrliches Auge auf die übervollen Fördertöpfe in dem Bereich geworfen haben mag:

http://www.restart-integration.de/impressum/

Verantwortlich ist dort also der Herr Wördemann, der auch bei der „Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH“ Co-Geschäftsführer ist (auch noch aktuell, gecheckt):

https://vunv1863.wordpress.com/2016/06/17/mazyek-auf-der-gehaltsliste-von-schwesig/

Ein weiterer Anbieter im Düsseldorfer Raum, der wohl weitere Kundschaft im Integrationsbereich locken soll.

Zum Team:

https://www.restart-integration.de/team/

Der Herr Jasarevic und der Herr Moussa sind bei „wir sind paten“ unter dem Herrn Wördemann im „Team West“ angestellt:

http://www.wirsindpaten.com/de/team/

Der Herr Mustafa Gölcük ist gleichzeitig für Darmstadt (!) der „wir sind paten“-Kontakt. Angegeben ist da die Adresse der oder an der Darmstädter ATIB-Moschee.

Klicke, um auf patenschaftsprogramme-data.pdf zuzugreifen

Bei „wir sind paten“ selber ist hingegen die neutrale Adresse Berliner Allee 65 in Darmstadt benannt:

Quelle: Internetseite http://www.wirsindpaten.com/de/standorte/, Abruf 12.04.2017

Da gibt es Mietbüros für kleines Geld bei Bedarf:

https://www.ecos-office.com/de/darmstadt/

Unter „Unsere Partner“ finden sich ebenfalls interessante Angaben: Weiterlesen

Mazyek auf der Gehaltsliste von Schwesig?

Der ZMD und die öffentliche Hand

 

Die aktuelle Vergabepraxis von Fördermitteln durch das Bundesfamilienministerium war schon mehrfach Thema. Zur Zeit werden – nach Kenntnis – mehrere Projekte des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) öffentlich gefördert. Wegen der bekannten Zusammensetzung des ZMD, u.a. mit dem Graue-Wölfe Ableger ATIB im Verband, ist das weiterhin kritisch zu betrachten. Das kann man gar nicht oft genug betonen.

Da ist zunächst das Projekt „safer spaces“, das hier schon grob skizziert wurde:

https://vunv1863.wordpress.com/2016/05/13/zentrale-der-ummah-filiale-hessen/

Aktuelle Fördersumme wohl 94.000 Euro.

Ein weiteres Projekt des ZMD ist etwas, das sich „Wir sind Paten“ nennt: Weiterlesen