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Geistige Brandstifter auch in einigen Problem-Moscheen

Wer meint, Radikalisierung fände nur im Verschwiegenen statt im Rhein-Main-Gebiet oder dann ganz öffentlich übers Internet, der irrt. In einigen Moscheen nicht nur in Frankfurt gehen seit Jahren diverse Aufwiegler ein und aus, werden Jugendlichen, Menschen die Abgrenzung zur und die Ablehnung der demokratischen Gesellschaft vorgegeben. Da wird natürlich auch Frömmigkeit vermittelt, aber weniger als spiritueller Weg der persönlichen Lebenshilfe, was wohlmeinende, aber kenntnislose Zeitgenossen gerne projizieren, sondern als Unterwerfung unter gesellschaftliche Ziele, als im Grunde politischer Ansatz.

Beispielhaft sei die 10 Jahresfeier der Griesheimer Bilal-Moschee vom Juni letzten Jahres genannt. Seit etlichen Jahren im Fokus, ist man offensichtlich bemüht, den Rechtsstaat und unsere Demokratie regelrecht vorzuführen. Ernste Gespräche mit diesem Moschee-Verein gab es die letzten Jahre durch alle behördlichen Akteure immer wieder, denn auch Abdellatif Rouali (Dawaffm) war dort vor einiger Zeit häufiger. Schwestern-Unterrichte der radikalen Art gab es ebenfalls dort. Anders als mit Missachtung dieser Gesprächsversuche und deren Ergebnissen ist es kaum zu erklären, dass zu dieser Großveranstaltung verschiedene „Hassprediger“ zur dreitägigen Feier geladen waren, darunter insbesondere auch dieser „nette“ Herr:

http://web.archive.org/web/20140517004259/http://bilal-moschee.de/

Nun kennt man den Herrn Al-Muslih in unserer Öffentlichkeit hier eher nicht. Dafür ist er in Großbritannien bekannt und auch in einigen anderen Ländern. Und zwar u.a. für so menschenverachtende Aussagen wie:

„Saudi Sheikh Abdallah Al-Muslih, chairman of a MWL commission on the Koran, argued that suicide bombings against non-Muslim enemies were permitted under Islamic law.

“Regarding a person who blows himself up, I know this issue is under disagreement among modern clerics and jurisprudents,” he said, according to a translation provided by the Middle East Media Research Institute (MEMRI).

“There is nothing wrong with [martyrdom] if they cause great damage to the enemy. We can say that if it causes great damage to the enemy, this operation is a good thing. This is when we talk of Dar Al-Harb. But, if we speak of what happens in Muslim countries, such as Saudi Arabia … this is forbidden, brothers!” (Islam divides the world into Dar al-Islam, the house of Islam, and Dar al-Harb, the house of war.)“

http://cnsnews.com/news/article/group-behind-interfaith-conference-has-record-intolerance

Dieses und ähnliche Stellungnahmen sind aus mehreren Quellen belegt. Der Herr Al-Muslih sieht uns, d.h. weniger radikale Muslime, Anders- und Nichtgläubige, als legitime Ziele einer Kriegführung ohne Kriegserklärung. Oder kurz: des Terrors.

Zugeschlagen wird mit dem Schwert der Gewalt, gedeckt wird mit dem Schild der Religionsfreiheit. Die Werte unserer freien Gesellschaft werden gegen uns verwendet.

So jemanden wie den Herrn Al-Muslih brauchen wir in der islamistischen Szene Rhein-Main als noch beigeholte „Fachkraft“ natürlich wie einen Kropf.

Personen wie der Herr Al-Muslih sind die geistigen Brandstifter, die Leute wie Halil D. nebst Gattin so richtig anheizen, sich ihre Fahrkarte ins Paradies holen zu wollen:

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_55272787

Nicht mal ihre kleinen Kinder genügten als Anker ins Leben, als Grund für leben und leben lassen. In ihrer Sicht haben sie nichts zu verlieren und alles zu gewinnen. Wie die Vernetzungen in die Frankfurter Szene sind, wird noch herauszufinden sein. Fakt ist, dass die gesamte Szene letztes Wochenende zur gewohnten Zeit fehlte.

Al-Muslih ist kein Einzelfall und auch diese Moschee steht leider für so einige. Die Tourneeroute manchen Predigers zieht sich wie ein roter Faden durch die die Problemmoscheen der Region. Immer wieder werden Personen geladen, die an anderer Stelle schon durch extremistisches Gedankengut auffielen. Fällt dies denn doch mal auf oder wird das von außen problematisiert, wird regelhaft so getan, als habe man von nichts gewußt. Der gute Bruder ein Extremist? Nein?! Eine radikale Jugendgruppe? Doch nicht bei uns, die müssen sich nachts eingeschlichen haben.

Solche Mätzchen sind natürlich keine vertrauensfördernden Maßnahmen. Wir müssen da nicht nur genauer hinschauen, sondern auch mehr einfordern und evtl. auch den einen oder anderen Verein schließen. Es ist natürlich eine Abwägung, ob man sich dann nicht nach Hydra-Art einfach woanders trifft und das Verbot sinnlos wird. Ein kürzlich verbotener Verein hatte ja nach kurzer Bedenkzeit einfach mit der Schulter gezuckt und öffentlich verkündet, dann mache man halt unter anderem Namen weiter. Da muss man dann auch fragen, ob unser Instrumentarium ausreicht, um uns ausreichend zu schützen.